D O C U M E N T 2 9 4 M A Y 1 9 2 6 4 8 7 of these conditions is that the Ricci scalar vanishes, as Rainich notes in his letter to Einstein of 8 December 1925 (Doc. 126). For a modern discussion of the Rainich conditions, see Stephani et al. 2009, sec. 5.4. [4]Rainich is likely referring to the successful predictions of general relativity based on using the Schwarzschild solution, the spherically symmetric solution to the Einstein equations: the explanation of the anomalous motion of Mercury’s perihelion and the prediction of light deflection by the Sun. [5]In Doc. 258, Einstein had claimed that the cardinal question was whether electricity (more pre- cisely, electrically charged particles) were to be described by a continuum or by singularities. [6]For Rainich’s concept of a residue, see Doc. 245, note 8. Rainich had used the analogy between his theory of the electromagnetic field and the theory of analytic functions especially in Rainich 1925a, sec. 9. In the subsequent section, he tried to derive the absence of magnetic monopoles (see note 8), and in the one after that he attempted an explanation of the fact that all electrons have the same electric charge. [7]Doc. 258. [8]In Rainich 1925a, sec. 10, Rainich argues that for a single electron there is but one possible elec- tromagnetic field configuration for which the magnetic charge vanishes, i.e., for which no magnetic monopoles exist, while allowing for the electromagnetic field to be determined by the curvature tensor. 294. To Leo Kohn [Berlin,] 29. V. 26. Lieber Herr Kohn! Ich bin mit Zeit und Ort der Kuratoriums-Sitzung völlig einverstanden.[1] Schauen Sie, dass auch eine Sitzung des Curat. der Rosenbloom-Stiftung ange- schlossen werden kann.[2] Wichtig ist auch, dass die amerik. Aerzte[3] genügend vertreten sind. Was Ihren Gedanken anlangt, die Institute durch tüchtige Personen vom Ausland aus leiten zu lassen, so betrachte ich dies als prinzipiell nicht günstig, wenn auch in Einzelfällen Erfolg versprechend. Es wird kein rechter Kerl nach Pa- lästina gehen, wenn ihm eine solch abhängige Funktion zugedacht wird. Dies kann nur von Fall zu Fall erledigt werden. Im Allgemeinen sind die „Kapazitäten“ ent- weder schon verblödet oder mindestens „saturiert“. Man muss immer nach fähigen Jungen suchen und ihnen Freiheit lassen, sie unabhängig genug stellen, damit sie die Arbeitslust nicht verlieren. Es scheint mir, dass Weizmann gar zu streng ist in seinem Urteil, ausser was Magnes betrifft. Es wird immer besser werden, je mehr Arbeitskräfte wir dort haben. Wir müssen hauptsächlich dafür sorgen, dass Geld für Menschen da ist, nicht nur für Häuser. Fodor muss in diesem Punkte unterstützt werden.[4] Mit Ehrmann[5] werde ich morgen sprechen. Meiner Ansicht nach muss er nicht nach Amerika, wenn die Aerzte de fakto in der Kur. Sitzung vertreten sein werden. Ich lege einen Brief von Bobtelsky[6] bei, den Sie Weizmann zeigen sollen. Er verdient jedenfalls Beachtung. Schreiben Sie ihm einstweilen.
Previous Page Next Page