D O C U M E N T 3 1 6 J U LY 1 9 2 6 5 1 5 316. To Jakob Grünberg[1] [Berlin, after 2 July 1926][2] Die gewünschte Vorrede könnte so lauten: Das Erscheinen meines Büchleins[3] in der Sprache unserer Väter erfüllt mich mit besonderer Freude. Es ist ein Zeichen für die Wandlung, die sich mit dieser Sprache vollzogen hat.[4] Ihr Gebrauch ist nun nicht mehr darauf beschränkt Angelegenheiten unseres Volkes für unser Volk auszudrücken, sondern ¢ihr Aktionsbereich² sie ist im Begriffe, alles zu ¢umspannen² umfassen, was Menschen interessiert. Sie bildet einen wichtigen Faktor in unserem Streben nach Unabhän- gigkeit. Mit dem Abdruck meines Bildes bin ich einverstanden, wenn dadurch das Büch- lein nicht in unzweckm. Weise verteuert wird. ADft. [28 050]. On verso of Abs. 528. For the published Hebrew version, see Einstein 1928a (Doc. 317). [1]Jakob Grünberg (1879–1949) was a journalist for the Ha-Olam newspaper in Palestine and the translator of the fourteenth edition of Einstein 1917a into Hebrew. [2]Dated by reference to Abs. 528. [3]Fourteenth edition of Einstein 1917a. [4]See “Opinion on Jakob Grommer’s Textbook Project,” before 11 October 1920 (Vol. 7, Doc. 45a, in Vol. 13) for a previous comment by Einstein on the development of Hebrew terminology for the exact sciences.
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