5 2 6 D O C U M E N T 3 2 6 J U L Y 1 9 2 6 sich gezeigt, dass Gelegenheit zu einer Verbesserung der Anlagen war, was ich mit gewaltiger Schlauheit bewerkstelligte. Morgen fahre ich nach Bern, übermorgen nach Genf.[4] Dort werde ich Deine Nachrichten bekommen von deren Ankunft ich schon erfahren habe. Nach Italien an die Beton-Firma habe ich mit Albert geschrie- ben.[5] Es scheint sich um einen unverschämten Versuch zu handeln meinen Namen zur Reklame zu missbrauchen. In Engstlen-Alp war Frau Mendelsohn, die schöne.[6] Sie kann auch fest kraxeln zu allem andern. Beste Grüsse an Dich und die Grossmutter[7] von Deinem Albert. Mit Albert habe ich gründlich gesprochen. Ich denke, dass ich alles zum Guten werde lenken können.[8] Dies ist im Zug nach Bern geschrieben.[9] AKS. [143 200]. The postcard is addressed “Frau Elsa Einstein Haberlandstr. 5 Berlin.” and post- marked “Bern III Nideck 20.VII.26 15.” [1]Hans Albert, Eduard, and Mileva Einstein. [2]The Brünig Pass connects the Bernese Oberland and central Switzerland. Mount Pilatus over- looks Lucerne in central Switzerland. [3]The Schweizerischer Bankverein in Zurich. [4]To visit the Besso family in Bern and to attend the plenary meetings of the ICIC and of two of its subcommittees in Geneva (see Abs. 535, Doc. 324, note 3, and Doc. 321, note 2). [5]Hans Albert Einstein. [6]Luise Mendelsohn-Maas (1894–1980) was a cellist and wife of architect Erich Mendelsohn. [7]Fanny Einstein. [8]A reference to his marriage plans. [9]The last sentence is written in the right margin. Einstein has drawn an arrow before “Dies” that points at the signature. 326. To Chaim Weizmann Bern. 20. Juli 26. Lieber Herr Weizmann! Heute hat mich hier die Nachricht von dem Telegramm des Herrn Magnes und von der Resolution des University Council erreicht.[1] Sie wissen aus meinem letz- ten Briefe, dass ich ursprünglich die Absicht hatte, aus den in meinem Briefe an- gegebenen Gründen dem Curatorium zu empfehlen Herrn Dr. Magnes die Leitung der Universitäts-Angelegenheiten in Palästina zu entziehen.[2] Ich trug damals Be- denken, dem Curatorium einen so weitgehenden Antrag zu stellen, in der Furcht, Herr Magnes’ Handlungsweise vielleicht doch zu streng zu beurteilen.
Previous Page Next Page