D O C U M E N T 3 5 9 A U G U S T 1 9 2 6 5 7 1 [5]Anna (Galinka) Ehrenfest. [6]Peter van Anrooy (1879–1954). [7]Paul Ehrenfest, Jr. Catharina Afanassjewa. [8]To attend the ninety-fourth meeting of the British Association for the Advancement of Science, 4– 11 August. [9]A reference to the new matrix mechanics being developed by Werner Heisenberg, Max Born, and Paul Dirac, and Erwin Schrödinger’s wave mechanics. [10]Esther Polianowsky Salaman (1900–1995). [11]Myer Head Salaman (1902–1994). [12]Ernest Rutherford (1871–1937) was Cavendish Professor of Physics at the University of Cam- bridge. [13]Ilse Kayser. Margot and Elsa Einstein. [14]Hans Albert Einstein. Perhaps a reference to his plan to marry Frieda Knecht, strongly disap- proved of by Einstein. [15]Wander de Haas and Geertruida de Haas-Lorentz. [16]De Haas was suffering from gallstones. In January 1927, he successfully underwent surgery (see Doc. 446). 359. From Eduard Einstein Zürich, 26. August.[1926][1] Lieber Papa! Es kam daselbst ein Brief von Deinem philosophischen Freund Benrubi an.[2] Jeden Tag sehe ich ihn auf dem Schreibtisch [li]egen. Jedesmal, wenn ich ihn sehe, ärgere ich mich. Ich nehme mir jedesmal vor, ihn Dir zu schicken. Dennoch schicke ich ihn nie ab. Das lastet auf mir. Der Brief sieht so vorwurfsvoll aus. Es entspricht einer Eigentumlichkeit von mir, daß ich mich immer über meine Handlungsweise ärgere und sie doch nicht ändere. Ich habe jedoch im Sinn, ¢ihn² den Brief dieser Epistel beizulegen. Es geht mir immer gut. Das heißt, gestern und heute ist es mir nicht gut. Ich leide ferner unausgesetzt an Rückenweh. Ich ging deshalb zum Arzt. Ich trug mich in der Hoffnung, es handle sich um eine langwierige und seltene Krankheit. Der Arzt ver- neinte dies. Er sagte, es sei absolut nichts Bedeutsames nachzuweisen. Seine Aus- führungen gipfelten in der These, es sei ein akuter Muskelrheumatismus. Ich war enttäuscht. Ich bin der Meinung, ein Schmerz hat nur dann eine Daseinsberechti- gung, wenn er dazu dient, etwas Tieferliegendes zu offenbaren und zu veranschau- lichen. Ein Schmerz, dessen Lebenszw[ec]k nur ist, seine eigene Existenz in die Welt hinaus zu trompeten, dünkt mich gemein und egoistisch. Ich bin übrigens sehr glücklich, weil ich meinen Vortrag hinter mir habe.[3] Es gibt nichts, was einem so verleidet wie ein Vortrag. Als ich ihn hielt, hatte ich das starke Bedürfnis, in der Mitte aufzuhören und dem Rest sich selber zu überlassen. Der Vortrag war übrigens ein ziemlicher Erfolg. Die Schüler kicherten unbändig