D O C U M E N T 3 9 3 O C T O B E R 1 9 2 6 6 1 3 393. To Hermann Anschütz-Kaempfe [Berlin,] 23. X. 26. Lieber Herr Anschütz! Ihrer Frau lasse ich freundlich für das Buch und ihre freundlichen Zeilen dan- ken. In Kiel war es sehr hübsch, und ich freue mich vor allem, Sie wiedergesehen zu haben.[1] Bei Albert nützt alles nichts. Auch Bleuler hat keine nachhaltigen Spu- ren hinterlassen.[2] Was macht die Übertragung?[3] Ich glaube, dass diese Methode sehr gut sein wird, wenn man sie richtig durchführt. Hier liegt ein Brief von Langevin bei.[4] Es ist das mein französischer Kollege, der die kurzwelligen gerichteten Schallstrahlen erzeugen gelehrt hat vermittelst der elektrisch angeregten mechanischen Querschwingungen einer Quarzplatte] Antworten Sie ihm (Collège de France) oder schreiben Sie mir, was ich ihm ant- worten soll. Ich bin überhäuft mit Arbeit. Deshalb die Kürze. Herzliche Grüsse Ihr A. Einstein. P. S. ich sende einen Brief von einem gewissen Archenhold[9] mit, es Ihnen über- lassend, ob Sie einen Artikel liefern wollen oder nicht. Der Mann ist ein grosser aber nicht ungeschickter „Gschaftelhuber.“[10] ALS (GyKiRA, Gruppe I, Mappe 1186). Lohmeier and Schell 2005, p. 216. [80 659]. [1]See Abs. 596. Einstein had been in Kiel 10–13 October as a guest of Anschütz-Kaempfe (see Doc. 376). [2]Einstein had asked Eugen Bleuler to meet with Hans Albert (see Doc. 382). [3]The transmission for which he signed a contract in Doc. 378. [4]See Doc. 386. He forgot to attach it (see Abs. 615). [5]“el.” [6]“mech.” [7]“Quarz” [8]“gerichtete Wasserschallwellen” [9]Friedrich Archenhold. See Abs. 595. [10]Bavarian dialect for “busybody.” [5] [6] [7] [8]