DOC. 438 ON R A D I A T I O N B I O L O G Y 675 3 (Einigermaßen sicher kann ich über diesen Punkt nur urteilen, wenn mir die experimentellen Arbeiten zugänglich gemacht werden, zumal ich aus dem Stegreif die Größe der technischen Schwierigkeiten nicht übersehen kann.) V. Wie kann man die S tra h le n a b s o rp tio n im G ew ebe erh ö h en ? Welche qualitative und quantitative Bedeutung kommt den von einverleibten Sekundär- strahlenbildnern erzeugten Strahlen zu ? Ich glaube, daß S e k u n d ä rs tra h le rz e u g e r nur dann eine erhebliche Wir- kung haben können, wenn diese ins zu zerstorende Gewebe selbst eingebracht wer- den können, oder wenn die Dickenausdehnung des zu zerstörenden Gewebes so gering ist, daß die Sekundärstrahlen -Strahlen kleiner Geschwindigkeit) einen großen Teil des Gewebes zu durchsetzen vermögen. Im ganzen glaube ich nicht, daß man auf diesem Wege eine große Verbesserung erzielen kann. -rj7 / * ^ t C ..1/ oU t^ C -fr / ^ _____ _ & . #■ PD. [4 023]. [1]Dated from Abs. 695. [2]Einstein was requested to contribute to a planned Handbuch der gesammten Strahlenbiologie, -Pathologie und -Therapie around October 1924 (see Paul Lazarus to Einstein, 30 November 1924 [Vol. 14, Abs. 546]). Paul Lazarus (1873-1957), Associate Professor of Internal Medicine at the Charité University Hospital of Berlin, informed him of the state of the publication in Abs. 695. [3]Compton 1923b. [4]The Röntgen spectrum refers to electromagnetic waves with frequencies that characterize them as X-rays, contrasted here with harder radiation in the form of γ-rays. [5]“Publikation verweigert in einem Brief an Lazarus. E. 19. II 27” in Einstein’s hand. The article was never published. [5]
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