D O C U M E N T 4 4 9 J A N U A R Y 1 9 2 7 7 0 5 habe—nichts mehr von sich hören lassen.[10] Ich werde mit den Nachforschungen warten müssen, bis wieder ein russischer Akademiker zu mir kommt, dem ich so was anvertrauen kann. Der offizielle Weg scheint nicht zum Ziele zu führen.[11] Sei mit Tete bestens gegrüsst von Deinem Albert. ALSX. [75 656]. [1]Dated by the reference to Abs. 712, which is the reply to the postcard mentioned by Einstein in this document. [2]For her complaints, see Abs. 694. [3]Eduard Einstein. [4]Hans Albert Einstein. [5]Possibly the “Zeddel” mentioned by Einstein in Doc. 415. [6]Hans Albert had agreed to let “reason prevail” (“Vernunft walten lassen”) after a discussion with Eugen Bleuler (see Doc. 382). [7]Hans Albert’s reply to Einstein’s postcard is Abs. 712. [8]Frieda Knecht. [9]Mileva had mentioned the interest on her debt in Abs. 694. [10]Felix Biske, whose assistance Einstein was hoping for to locate Mileva’s brother, missing in action (see Doc. 375, notes 7 and 8). [11]Einstein had intended to consult Nikolai Nikolaievich Krestinsky, Soviet ambassador in Berlin on the matter (see Doc. 382). 449. From Mileva Einstein-Marić [Zurich, after 10 January 1927][1] Lieber Albert! Dein letzter Brief hat mir sehr Freude gemachte [2] Du sprichst darin von Mit- gefühl u undern schönen Dingen, die mir umso schöner erschienen, als ich recht niedergedrückt war und es noch bin, wegen meinem mir sonst so lieben Adn.[3] Als Du zuerst schriebst er solle ¢von hier² zu Dir kommen,[4] sagte ich, ich fände es sehr vernünftig wenn er ginge, stiess aber auf absoluten Wiederstand. Es hiess, er wolle zuerst etwas haben (d. h. eine Stelle), es hätte keinen Sinn zu gehen u. s. w. auch noch Phrasen, aus denen ich sah, man ¢hat² wünscht es nicht dass er geht.[5] Nun scheinen aber die Hoffnungen inbezug auf eine Stelle sich nicht erfullt zu haben [6] es ist hier nämlich recht schwer was rechtes zu bekommen und er will jetzt, wenn möglich nächste Woche zu Dir kommen. Wenn Du ihn ein wenig haben willst und vielleicht gelingt es Dir, i[hn] wenigstens ein wenig zur Vernunft zu bringen [7] ich habe zwar wenig Hoffnung, denn bedenke wie viel Versprechen und Schwüre man ihm abnehmen wird, bevor man ihn gehen lässt, und er ist ein viel zu guter und zu
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