D O C U M E N T 4 6 5 J A N U A R Y 1 9 2 7 7 2 9 not hold for a one-dimensional gas (see Ehrenfest 1927b, dated 1 March). The problem with the one- dimensional gas was discussed in some detail in a note added in proof to Ehrenfest and Uhlenbeck 1927, but there the hope was expressed that for a higher dimensional gas the complication would not arise. [8]In Einstein 1924o (Vol. 14, Doc. 283), p. 267, Einstein formulated what Ehrenfest calls the “mixing paradox”: the state of a mixture of two quantum gases of and particles of masses and , will not approach the state of a gas of particles of mass m when is made arbitrarily small. [9]See Fermi 1926a for his derivation of what became known as the Fermi-Dirac distribution. [10]Schrödinger 1926b. [11]Ehrenfest’s students George Uhlenbeck and Samuel Goudsmit had introduced the hypothesis of electron spin in November 1925 (see Uhlenbeck and Goudsmit 1925). [12]Wander de Haas had undergone gall bladder surgery (see Doc. 446). [13]Elsa Einstein. 465. From Leonor Michaelis[1] 15 Talbot Road, Windsor Hills, Baltimore, Md. d. 25. Jan. 1927 Sehr verehrter Herr Professor! Heute Vormittag besuchte mich [d]er Präsident der Johns Hopkins University[2] in meinem Laboratorium, um mir einen mich höchst überraschenden Auftrag zu er- teilen. Er wandte sich an mich mit der Frage, ob er es wohl mit einiger Aussicht auf Erfolg wagen könnte, Sie um die Annahme einer Professur an der hiesigen Univer- sität in irgend einer Form zu bitten.[3] Da der Präsident selbst nicht ohne Weiteres wagt, sich unmittelbar gleich an Sie zu wenden, so hat er mich gebeten, Sie in vor- bereitender Weise anzufragen, ob über[ha]upt im Princip eine Aussicht besteht, daß Sie Ihren Wohnsitz für längere oder kürzere Zeit nach Amerika verlegen wür- den. Falls Sie dies überhaupt in Betracht ziehen würden, würden selbstverständlich alle anderen Schritte von der Universität sofort aufgenommen werden. Da ich nun aber einmal mit diesem Auftrag betraut worden bin, so möchte ich Ihnen wenige Worte über die hiesigen Verhältnisse schreiben, wie sie mir nach einem Aufenthalt von 3/4 Jahren sich dargeboten haben. Zu ausführlichster Auskunft stehe ich Ihnen gegebenenfalls stets zur Verfügung. Das wissenschaftliche Leben und der persönliche Umgang mit den Kollegen ist so angenehm wie nur irgend denkbar. Die „Undergraduates“, die in den anderen amerikanischen Universitäten soviel Platz wegnehmen, daß für das höhere Studi- um oft weniger Raum vorhanden ist als der Größe der Anlagen nach unseren Be- griffen entspricht, giebt es hier nicht.[4] In Bezug auf das persönliche Leben sind wir —auch meine Frau und Tochter—angenehm überrascht worden.[5] Wir hatten N1 N2 m δm1 + m δm2 + N N1 N2 += δmi
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