7 8 2 D O C U M E N T S 5 0 1 , 5 0 2 M A R C H 1 9 2 7 501. To Arnold Berliner [Berlin, after 18 March 1927][1] Lieber Herr Berliner! Ich habe das Referat durchgelesen. Es liesse sich schon so durchkorrigieren, dass es einwandfrei wird. Aber ich bin nicht dafür, dass es abgedruckt wird, weil ¢es² der Vortrag nicht originell genug ist. Man muss vor allem kritisch gegen sich selbst sein. Den Anspruch, gelesen zu werden, kann man sich nur ¢dadurch² dann aufrecht erhalten, ¢dass² wenn man alles Unbedeutende verschweigt, wenn es ir- gend angeht. Herzlich grüsst Sie Ihr A. E. ADftLS. [7 022.1]. Written on the verso of Doc. 500. [1]Dated by the fact that the document is a reply to Doc. 500. 502. To Joaquim Bensaúde[1] Berlin. 23. III. 27. Hochgeehrter Herr Kollege! Die Thatsache, dass Sie so freundlich waren, mir vor einiger Zeit einige Ihrer Werke zu senden, ermutigt mich, Ihnen Herrn Dr Ariel Bension aufs Beste zu emp- fehlen. Er ist Beauftragter des Keren Hajessod-Bureau in Jerusalem.[2] Es wäre freundlich von Ihnen, wenn Sie ihm diejenigen Beziehungen vermitteln wollten, deren er für seine Thätigkeit bedarf. Es ist mir bekannt geworden, dass Sie für die Sache des Zionismus schon früher in erfreuliche[r,] erfolgreicher Weise eingetre- ten sind, worüber ich sehr erfreut war. Mit aller Hochachtung und kollegialen Grüssen Ihr A. Einstein. TLSX. [123 276]. Cropped. The letter is addressed “Herrn Dr. Joa¢c²qhim Bensaude, Lissabon.” [1]Bensaúde (1859–1952) was a Portuguese-Jewish engineer and historian. [2]Bension (1887–1932) was an emissary of the Keren Hayesod, mainly among Jewish communi- ties in the Middle East, and a scholar of the Zohar.
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