D O C U M E N T 2 6 J U LY 1 9 2 7 7 5 26. To Elsa Einstein Genf 20. 7. [1927] Liebe Else! Ich habe mich entschlossen, Margot in Zuoz zu besuchen.[1] Tetel[2] schreibe ich, er soll auch dorthin kommen. Ich freue mich hauptsächlich, dass es Ilse so gut geht.[3] Ich sag Dir ja immer, dass es mit dem Reisen Mumpiz ist, was die Gesund- heit anlangt. Es war kein Kerl von der freien Presse bei mir[4] und ich habe so gut wie nicht geraucht. Alles kommt über mein unschuldiges Haupt—das erinnert mich an B.[5] Die Wut kommt von meinem plötzlichen Stillschweigen, das sie sich nicht auf ordentliche Weise erklären können sie ist also begreiflich. Ich muss aber schweigen, weil sonst sofort G. hineingezogen werden müsste, was doch unter allen Umständen vermieden werden muss.[6] So sieht es wie Feigheit aus. Heut fangen wieder die blöden Sitzungen an [7] aber man sieht ein Ende vor sich. Wis- senschaftlich habe ich eine gute Zeit, wahrscheinlich durch die Isoliertheit in Leu- kerbad. Wann ich heimkomme, weiss ich noch nicht, aber ewig bleibe ich nicht in Zuoz. Sei herzlich gegrüsst von Deinem Albert. AKS. [143 219]. The postcard is addressed “Frau Elsa Einstein Haberlandstr. 5 Berlin.” and post- marked “Genève Exp. Lettr. 14–15 20.VII.1927.” [1] Margot was possibly convalescing there owing to her recent abdominal ailment (see “Verse for Margot Einstein,” 8 April 1927 [Vol. 15, Doc. 509]. Zuoz is a town in the Swiss canton of Graubünden. [2] Nickname for Eduard Einstein. [3] Ilse Kayser-Einstein. On her recent illness, see Doc. 21, note 6. [4] Einstein had given an interview to the American journalist James B. Wharton, which had been published in the Neue Freie Presse in late June (see Appendix A). [5] Most likely a reference to Einstein’s former secretary Betty Neumann (1900–1975), with whom he was involved romantically in 1923–1924 (see Vol. 14, Introduction, pp. lv–lvi). [6] Possibly a reference to Margarete (Grete) Lebach-Bachwitz and her husband, Willibald (Willy) Lebach. [7] At the ninth session of the ICIC.