D O C . 91 G E N E R A L R E L A T I V I T Y A N D M O T I O N 175 E i n s t e in : Allgemeine Relativitätstheorie und Bewegengsgesetz 245 tischen Feldes verschwinden müssen. Es ist klar, daß (26a) den bekannten Bewegungsgleichungen des Elektrons äquivalent ist, die in allgemein kovarianter Schreibweise lauten (26b) [36] Damit ist gezeigt, daß das bisher hypothetisch angenommene Bewegungs- gesetz eine Folge der Feldgleichungen ist, wenn man eine punktförmige Sin- gularität von statischem Charakter der Betrachtung zugrunde legt. Aber es ist damit noch nicht erwiesen, daß derartige Singularitäten gemäß den Feld- gleichungen alle Bewegungen ausführen können, welche der Bedingung (26b) genügen. Es wäre nämlich denkbar, daß bei Durchführung der Betrachtung für höhere Approximationen weitere beschränkende Bedingungen hinzukämen. Zum Verständnis der Quanten-Tatsachen trägt diese Untersuchung nicht bei. Wichtig aber bleibt das Ergebnis, daß Bewegungsgesetz für Singulari- täten und Feldgleichungen nicht voneinander unabhängig sind. [37] Ausgegeben am 14. Februar 1928.
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