2 4 4 D O C U M E N T 1 3 8 J A N U A R Y 1 9 2 8 [7] “Feld” is underlined twice. [8] Wander J. de Haas. [9] On Ilse’s treatment in Celerina, see Doc. 120. [10] The matter of aid to Russian academics and writers in Germany and the situation of the philos- opher Semen L. Frank were discussed by Ehrenfest in Doc. 97. [11] Hans Albert Einstein and Frieda Knecht had married on 17 May 1927 (see Ettema and Mutel 2014, p. 59). [12] Tatiana Ehrenfest’s husband was Gijsbert W. van Aardenne. [13] Eduard Einstein. [14] This sentence is written on the back of the envelope. Catharina Augusta Kamerlingh Onnes- Tutein Nolthenius (1861–1936) had invited Einstein in Abs. 316. She was the widow of the painter Menso Kamerlingh Onnes (1860–1925), brother of Heike Kamerlingh Onnes (1853–1926), who had been Professor of Physics at the University of Leyden. 138. To Hans Albert Einstein [Berlin,] 21. I. 28. Lieber Albert! Ich hab Dir lange nicht geschrieben. Aber Privatbriefe sind bei mir überhaupt eine ungewohnte Sache. Der Briefwechsel mit dem philosophisch angehauchten Tete[1] hat ja gewissermassen einen objektiven Charakter. Das Beste scheint mir zu sein, dass Du nur nicht mehr den furchtbaren Wirtshaus-Frass bekommst.[2] Das kann der stärkste Mann auf die Dauer nicht aushalten. Ich glaube, es wäre gut, wenn Du gelegentlich Deine Stellung ändern könn- test.[3] Die Siemens haben Dir ja abgeschrieben. Was kommt sonst in Betracht? Siemens ist—soviel ich weiss—antisemitisch. Braucht die A.E.G. nicht solche sta- tische Heilige, wie Du einer bist? Dort habe ich bessere Beziehungen. Den Gavronski brauchst Du nicht zu lesen,[4] der versteht nichts. Gegenwärtig macht ein Astronom namens Courvoisier von sich reden, der durch Experimente die Rel. Th. widerlegt zu haben glaubt.[5] Es wird ihm aber gehen wie dem Miller in Amerika dessen Versuche bereits völlig widerlegt sind.[6] Das Interessanteste in der Physik ist jetzt die Atom-Theorie, die einen ganz kuriosen Weg eingeschlagen hat, der von dem meinigen sehr abweicht, ohne dass ein Widerspruch mit der Rel. Th. vorläge. Damit plage ich mich viel und bisher ohne Erfolg. Aber schliesslich bin ich allmählich ein alter Knabe geworden und muss mich mehr oder weniger aufs Zuschauen umstellen. Technisch mache ich immer noch mit Szilard.[7] Wir haben schon ein nebensächliches Patent verkauft[8] und ein anderes mit einer Ge- sellschaft verknüpft.[9] Wir haben aber die Hauptsache noch in Händen und ver- handeln mit der A.E.G.[10] Wenn Du Ingenieur (Maschinen) wärst, so könnte ich Dich sehr leicht unterbringen. Mit dem Baufach habe ich leider keine direkten Be- ziehungen. Sei nun herzlich gegrüsst von Deinem Albert.