D O C U M E N T 1 4 9 F E B R U A R Y 1 9 2 8 2 5 7 149. From Heinrich Zangger [Zurich, ca. 16 February 1928][1] Lieber Freund Einstein Dr Bezzola[2] telegraphiert, dass er nur etwas erreiche, wenn das alte Milieu nicht hineinspiele. Das Bemitleiden Jammern etc müsste alles verderben (Es schneit ja, Ich zeigte Ihnen den Brief: nötig sind „Ferien vom Du“)[3] Ich kenne ihn, dass er sehr hart u consequent ist im Interesse der Patienten, sonst verzweifelt er u gibt die Sache auf. Also müssen wir da ohne zu verletzten einen Weg suchen. Ich telegraphierte Ihnen deshalb. Sie werden ja psycholg die Sache auch begrei- fen. Wenn man weiss was schadet, will man das fern halten u es gibt Dinge, wo die Mütter Sand in die Maschine schieben, die wir reinigen befreien wollen Wetter jetzt seit 8 Tagen gerade zu unerhört schlecht Sturm Wind ununterbro- chen, schon das ist ein Grund nicht zu reisen u die andern sind irgendwo sonst. Schreiben Sie mir, was ich tun soll Von Dr Bezzola, der nun sehr stark belastet ist, habe ich sonst noch keinen Bericht. Er ist schon stark bestimmt, autoritär, wenn er den Weg spürt, er setzt alles durch oder geht So sind die Schweizer in Celerina u in Berlin Mit vielen Grussen Zangger Von Berlin hore ich nichts nichts nichts—[4] ALS (SzZuZB, Nachlass H. Zangger, Kopialbuch 29-306r). Schulmann 2012, pp. 456–457. [97 130]. [1] Approximate date determined by the position of this document in Zangger’s Kopialbuch. [2] Dumeng Bezzola (1868–1936) was owner and head of a private clinic for nervous diseases at Celerina. [3] A reference to the perceived overinvolvement of Elsa Einstein in the treatment of her daughter’s illnesses (see Doc. 151 and Schulmann 2012, p. 457, note 1). [4] Zangger had been offered a position as professor of forensic medicine at the University of Berlin by the Prussian Ministry of Culture (see Heinrich Zangger to Friedrich Friedensburg, 11 October 1926 [Schulmann 2012, p. 429]).
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