D O C U M E N T 1 5 4 M A R C H 1 9 2 8 2 6 7 [3] In Rupp 1928b the equation reads , with V the electron velocity measured in volts and E an “internal lattice potential” (“inneres Gitterpotential”). The equation, which was derived in Bethe 1927, follows from the equation for n above and the De Broglie expression for the wavelength associated with a particle of mass m and kinetic energy T. [4] Rupp 1928b gives for silver. [5] See Davisson and Germer 1927. 154. From Chaim Weizmann [London,] 13. Maerz 1928. Lieber Herr Professor Einstein! Ich bin vorgestern Abend aus Paris hierher zurueckgekehrt und fahre Morgen frueh nach Amerika.[1] Ich hatte gehofft, hier noch Ihre Aeusserung zu den letzten Entwicklungen in der Angelegenheit der Universitaet[2] vorzufinden, da diese aber bis zur Stunde nicht eingetroffen sind, so moechte Ihnen nur in kurzem darlegen, wie die Dinge sich mir darstellen und was m.E. weiter zu geschehen hat. Sie haben aus den Ihnen uebersandten Brief Dr. Magnes’ ersehen, dass er unter dem Druck Ihres Briefes den Vorschlag des Akademischen Oberhauptes angenom- men hat.[3] Zu Ihrem weiteren Vorschlag der Einsetzung eines permanenten Aus- schusses des Akademischen Rates, welcher das Akademische Oberhaupt in Jerusalem beraten und stuetzen soll, hat er sich nicht geaeussert.[4] Ich glaube, dass Sie diesen Vorschlag fuer wesentlich erachten, wie ich es auch tue und ich wuerde es fuer sehr erwuenscht halten, dass Sie in Ihrer offiziellen Aeusserung zu dem Magnes Brief, die Sie mir wohl senden werden, darauf hinweisen. Seit Empfang dieses Briefes von Herrn Dr. Magnes sind hier zwei weitere Tele- gramme von ihm eingelaufen, die mich etwas stutzig gemacht haben. In dem er- sten, das Ihnen zugleich mit unserer telegraphischen Antwort bereits von Leo Kohn zugesandt wurde, schlaegt er die Ernennung Landaus zum Akademischen Ober- haupt vor.[5] In dem zweiten, von dem ich Ihnen anbei Abschrift zusende, weist er auf die Notwendigkeit eines vorsichtigen Vorgehens in der Angelegenheit der Er- nennung des Akademischen Oberhauptes hin u. zw. mit Ruecksicht auf die schwie- rige Finanzlage der Universitaet. Ich kann mich leider mit Ruecksicht auf die bisherigen Erfahrungen des Eindrucks nicht erwehren, dass beiden Telegrammen, insbesondere aber dem letzterem, die Tendenz inne wohnt, die in jenem Briefe er- klaerte Zustimmung zur Ernennung eines Akademischen Oberhauptes abzu- schwaechen. Die Ernennung Landaus waere nach meiner Ueberzeugung—und ich n V E + V ----------------- = h 2mT --------------- = E 18 =