3 1 0 D O C U M E N T 1 8 3 M A Y 1 9 2 8 TLC. [20 635]. The letter is addressed “Herrn E. H. Synge, Dublin.” [1] Synge had reported on the project to publish Hamilton’s collected works in Doc. 175. [2] This optical imaging process, known as scanning, was first described by Synge in Doc. 175 (enclosure). [3] This objection pinpoints a potential flaw in Synge’s proposal, as is discussed in McMullan 1990, p. 130 and Novotny 2007, p. 144. [4] Einstein’s point B is the basis for Synge’s eventual published proposal, now considered to be the first practical proposal for near-field microscopy (see McMullan 1990, p. 130). [5] Synge’s handwriting in Doc. 175 is not particularly bad, but that it is written in English presum- ably exacerbated Einstein’s difficulties in deciphering it. 183. To Mileva Einstein-Marić [Berlin,] 5. V. 28. Liebe Mileva! Ich liege noch im Bett, aber es geht besser.[1] In 10 Tagen darf ich vielleicht an- fangen, vorsichtig aufzustehen. In diesem Augenblick kommt Dein Brief. Ich will Dich nicht mit Alberts Frau vergleichen.[2] Wir stehen doch nun so gut miteinander, dass Du solche Gedanken nicht nähren brauchst. Nun zu Albert, der übrigens recht ordentlich aussah trotz der durchfahrenen Nacht. Else war bei dem Herrn Berger, einem grossen Unternehmer für Eisenbahn- bau.[3] Dieser versprach Albert anzustellen mit glänzenden Aussichten für seine künftige Laufbahn. Albert kam, sprach mit dem Mann und kam wieder zurück. Er war entschlossen, in Dortmund zu bleiben[4] und hat Recht. Er hätte in dieser Stelle zu dirigieren aber nicht als konstruktiver Ingenieur zu wirken gehabt. Du weißt, wie er an seinem Fache hängt und wie tüchtig er darin ist. Er will dabei bleiben, und ich finde es richtig. Es gefiel mir sehr von ihm, dass er dem Gelde nicht nach- laufen will und der Karriere. Er gefiel mir überhaupt menschlich besonders gut— er war eben auch allein da. Er war ziemlich niedergeschlagen, da kam Else[5] auf den Gedanken, er solle das Angebot dazu benützen um seine Position in Dortmund zu verbessern. Das that er. Er wird gewiss seinen Weg so auch machen. Er erzählt übrigens, dass seine Frau ihm jetzt kocht, sodass er es nicht so schlecht hat, und ausserdem kriegt er eine Dienstwohnung, die nicht teuer ist.[6] Ich hab ihn so gern. Wenn sein Anhängsel nicht wäre, möchte ich ihn am liebsten hier haben so aber würde es grosse Schwierigkeiten absetzen, sodass es schwer zu riskieren wäre. Er kommt übrigens anfangs Juni leider mit Anhängsel zu uns zu Besuch. Also an der Nichtannahme der Stelle scheint mir die Frau unschuldig zu sein ein Versteller ist Albert nie gewesen.
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