D O C U M E N T 2 0 8 J U N E 1 9 2 8 3 4 1 208. From Leopold Infeld Warschau, 2. Juni 1928. Hochverehrter Herr Professor, Ich danke Ihnen sehr, Hochverehrter Herr Professor, für den Brief den ich von Ihnen im Januar d. Jahres erhalten habe.[1] Ich erlaube mir kurz über die Ergebnis- se, die aus meinen Voraussetzungen bezüglich der einheitlichen Feldtheorie folgen, mitzuteilen. 1. Aus den Voraussetzungen der Theorie, die näher in einer demnächst in der Z. f. Ph. zu erscheinenden Arbeit[2] besprochen werden, folgt für als Funktion der gegebenen Zustandsgrössen und die Gl.: (1) ist eine sehr kleine Konstante, die gleich dem Verhältnisse der in den natürlichen und praktischen Einheiten ausgedrückten Feldstärke ist. bedeutet die Riemannsche dirivierte. Hier und in den folgenden Rechnungen werden nur Glie- der, die in erster Potenz enthalten, berücksichtigt. 2. Es sollen als Differentialgleichungen der Theorie Ihre Differentialgl. ange- nommen werden. D. h: (2) Für soll in (2) Gl. (1) eingesetzt werden. 3. Der symmetrische Teil von (2) liefert nichts neues. Man erhält nämlich , also die Grundgleichungen der RT, in denen, wie aus Ihren letzten Arbeiten folgt, das Bewegungsgesetz enthalten ist. 4. Der nichtsymmetrische Teil von (2) liefert uns (wenn ich nicht irre) die wahre Form der Maxwellschen Gleichungen, die von der üblichen Form abweicht. Dies ist in einer Note in den Pariser C.R, die ich mir Ihnen gleichzeitig zuzusenden er- laube, näher ausgeführt.[3] ik l g ik ik ik l l ik 1 2 -- i k l k i l ik s gsl + + + = ik l  js s xk ---------- s jk xs ---------- h js s hk + jk s hs = –T jk –h – sh jh g sk 1 4 --g kj sh sh + = l ik R ik –T ik =
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