D O C U M E N T 2 5 3 A U G U S T 1 9 2 8 4 0 1 Herzliche Grüsse Dein Papa. Beste Grüsse an Mama. Ich schreibe ihr auch nach Zürich für den Fall, dass sie dort ist. ALSX. [75 619]. [1] Year determined by Einstein’s presence in Scharbeutz. [2] Eduard was convalescing in the Alps from his recent pulmonary ailment (see Doc. 237, note 4). [3] Einstein’s personal physicians in Berlin were Rudolf Ehrmann and János Plesch (see Doc. 224). However, he was being treated in Scharbeutz by two other physicians who occasionally visited him, Leopold Lichtwitz and Emanuel Libman (see Abs. 637). [4] Einstein had described Eduard in a similar fashion in Doc. 222. [5] Mileva Einstein-Marić. See Doc. 253. 253. To Mileva Einstein-Marić Scharbeuz bei Lübeck [on or after 10 August 1928][1] Liebe Mileva! Es ist jammerschade, dass wir uns mit Tetel haben ins Boxhorn haben jagen las- sen. Hier wäre es so herrlich für Tetel gewesen.[2] Wenn er noch Krankheitsferien bekommen kann, so sende ihn unverzüglich hierher zu mir, dass er sich endlich doch erholt. Mir hat es auch unbeschreiblich gut gethan. Ich bleibe bis Ende Sep- tember hier. Solange möchte ich auch Tetel da haben. Mein Herz macht sich nicht mehr bemerkbar, aber ich bin noch etwas schwach zu Fuss und muss mich ruhig halten. Und wie froh bin ich, dass keine Aerzte da sind! Das wäre auch ausgezeich- net für Tetel, der sowieso zur Hypochondrie neigt. Schicke ihn sogleich, wenn Du es durchsetzten kannst und frage keinen Arzt. Es ist hier mild. Privathaus Strand, wundervolle Bäume, alles ist wundervoll und Tetel wird frohe Tage haben und bald vergessen, dass er einen Körper hat, mit dem er sich beschäftigen muss. Ich schreibe Dir diesen Brief für den Fall, dass Du nicht mit Tetel bist. Es thut mir leid, dass ich Dich diesen Sommer nicht besuchen konnte. So ganz wie früher werde ich doch wohl kaum mehr in Ordnung kommen, also auch nicht mehr so rei- sen können. Viele schöne und gute Tage wünscht Dir Dein Albert. ALSX. [75 783]. [1] Dated by Einstein’s intention to compose this letter in Doc. 252. [2] Eduard had recently suffered a relapse of his past pulmonary ailments and had been sent to con- valesce in the Alps (see Docs. 222, 237).
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