5 0 4 D O C U M E N T 3 3 5 D E C E M B E R 1 9 2 8 (1) Um meine Methode zu illustrieren will ich zuerst zeigen, wie man auf ganz ein- fache Weise zu physikalisch nicht brauchbaren Gleichungen gelangt, welche je- doch allen formalen Bedingungen Genüge leisten. Zuerst sei bemerkt, dass nichts anderes ist als , also das, was man gewöhnlich als elektrisches Feld bezeichnet. Wir nennen es kurz (ohne Komma). Wir schreiben also kürzer (1a) Wir nehmen nun die Divergenz nach l, wobei ich mir hier und im Folgenden erlau- be, das Heraufziehen des Index ungeschrieben zu lassen, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen.[3] Es kommt wofür wir wegen Vertauschbarkeit der Differentiationen auch (1b) schreiben können. Wir setzen als Feldgleichungen an (2) Das sind 16 Gleichungen. Aus ihnen folgen gemäss (1b) die elektromagnetischen (3) Es muss ferner verlangt werden, dass zwischen den Gleichungen (12)[4] vier Iden- titäten bestehen, weil ja wegen der Willkür des Koordinatensystems vier von den willkürlich sein müssen. In der That ist (4) wegen Vertauschbarkeit der Differentiationen.[5] Die Sache wäre also mathematisch völlig in Ordnung, wenn es sich nicht zeigte, dass die Gleichungen erster Näherung keine zentralsymmetrische elektrische Lö- sung zulassen. Ausserdem chokiert es, dass die im Sinne der Theorie wegen der Vertauschbarkeit bevorzugte kovariante Differentiation auf die elektrischen Poten- tiale nicht Anwendung findet (bei Bildung von ). Nun zeige ich, was ich für die richtige Lösung halte, ohne den Weg anzugeben, auf dem ich sie gefunden habe er ist dem vorigen Wege analog, nur verwickelter.  l l l l 0 + l l l l, ,l  l x --------  x l --------- l l l 0 l l l l 0 l  l l l 0 l 0 = l l 0 = h  l 0 
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