5 1 0 D O C U M E N T S 3 3 9 , 3 4 0 D E C E M B E R 1 9 2 8 339. To Richard Courant [Berlin/Gatow?] den 18. Dezember 28 Lieber Herr Courant, Ich danke Ihnen und auch Frank für die freundlichen Briefe.[1] Mit dem von Ihnen fixierten Vorschlag für den Abschluss des Froschmäuse- kriegs, der sich völlig mit demjenigen deckt, den mir Cara vorgeschlagen hat, bin ich völlig einverstanden.[2] Nur bitte ich Sie, mich nicht mehr in die neue Redakti- on aufzunehmen.[3] Ganz abgesehen davon, dass ich mein Verbleiben in der Redaktion auch vom sachlichen Gesichtspunkte aus schon früher als ungerechtfer- tigt empfunden habe, wäre dies eine Trübung der sonst so sauberen Lösung. Hof- fentlich gelingt es Euch nun, die Sache rasch aus der Welt zu schaffen.— Es grüsst Sie und Frank herzlich Ihr TLS. [13 168]. [1] Richard Courant and James Franck (1882–1964), Professor of Experimental Physics at the Uni- versity of Göttingen, both urged Einstein to accept the plan adopted by Hilbert and Springer to dis- solve their contract with the publisher, ending with volume 100 (see Abs. 786, 790). This agreement paved the way for Hilbert to reconstitute the editorial board, which beginning in 1929 consisted of only three editors: Hilbert, Blumenthal, and Erich Hecke (see Abs. 786, 790). [2] Einstein had already signaled his agreement to the new proposal in a no longer extant postcard. The suggestion made by Carathéodory may well refer to his letter of December (Abs. 790). [3] Courant informed Einstein that Harald Bohr was in the process of negotiation with Erich Hecke see Abs. 790. 340. To Eduard Einstein [Berlin,] 18. XII. 28. Lieber Tetel! Mit grossem Staunen hab ich vernommen, dass Du Dich für exakte Wissen- schaft zu interessieren anfängst. Ich habe Dir deshalb ein nüchternes aber kluges Buch darüber geschickt.[1] Sag mir dann, ob Du Freude daran findest. Geld hab ich
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