D O C U M E N T S 3 5 7 , 3 5 8 J A N U A R Y 1 9 2 9 5 3 1 357. To Hedwig Fischer-Landshoff Gatow, 4. I. 29. Liebe Frau Fischer! Ich bin von dem Shaw begeistert und möchte gern zur Verbreitung des Buches beitragen und dabei meinen rasselnden Namen benutzen.[1] Wie wäre es mit einem Waschzettel, wo draufsteht: A. Einstein Ich wäre damit einverstanden, und ich glaube es würde wirken. Wenn Sie auch so denken, sprechen Sie einmal mit Ihrem Manne[2] darüber. Die Fassung könnte im beiderseitigen Einverständnis beliebig geändert werden. 2/3 davon habe ich trotz fieberhafter Arbeit an eigenen Problemen mit freudiger Bewunderung gelesen. ALS (InLL, Fischer Mss.). [71 705]. Excerpts were published in Berliner Tageblatt, 25 January and 10 March 1929. [1] Shaw 1928. [2] Samuel Fischer. 358. To Michele Besso Gatow b. Berlin. [5 January 1929][1] Lieber Michele! Dank Dir für Deinen poetischen Brief, der mich wirklich sehr freute. Während die meisten mit steigenden Jahren immer mürrischer zu werden pflegen, ist es bei Dir gerade umgekehrt. Das bewundere ich und freue mich darüber. Ich sitze nun von Zeit zu Zeit einige Wochen auf einem ländlichen Gut ganz allein in einer Woh- nung und koche mir selber—wie die alten Eremiten.[2] Dabei merkt man zu seiner In diesem Buche ist das Problem unserer Tage Zeit schlicht, scharfsin- nig und mit innerer Glut behandelt. Da spricht der Voltaire unserer Tage, und er wird gehört werden.
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