D O C U M E N T 4 1 6 M A R C H 1 9 2 9 6 0 9 H. Pflaum, Dr. H. Bergmann, Dr. J. Joel, Dr. Z. Disendruk, Rabbi S. Assaf, M. Ussishkin, N. Bentwitch, Dr. J. L. Magnes, Dr. A. Rupin, Rabbi M. Segal, Dr. A. Tcherikover, S. Malkova, Dr. A. Gulak, Dr. M. Weizmann, Dr. M. Bobtelski, Dr. A. Reifenberg, Dr. M. Fekete, Dr. B. Amira, Dr. M. Frankel, Dr. F. S. Bodenheimer, Dr. G. Fraenkel, Dr. O. Theodor, Dr. L. Ulizki, Ing. Müller, R. Komerova, Dr. S. Samburski, Ch. Epstein, M. Aschner, Dr. A. Rosenberg, Dr. L. Sukenik, R. Schönfeld. TLC. [97 323]. “Uebersetzung.” is typed at the top of the document. Addressed “Herrn Prof. Dr, Al- bert Einstein.” The document is a translation of the original version in Hebrew, which does not in- clude the list of signatories. [97 326]. The Hebrew version was published in Ha’aretz, 12 March 1929, p. 3. The German version was paraphrased in Jüdische Rundschau, 22 March 1929, p. 145. [1] On Einstein’s initial involvement in the Hebrew University, see Vol. 9, Introduction, pp. xlv– xlvi. On Einstein’s fund-raising trip to the United States and on his lecture at the future site of the Hebrew University in Jerusalem, see Vol. 12, Introduction, pp. xxviii–xxxiv, and Vol. 13, Introduc- tion, pp. lxvi–lxvii. [2] On the inauguration of the Einstein Institute of Physics and Mathematics, see Chaim Weizmann to Einstein, 2 April 1925 (Vol. 14, Doc. 469). 416. To Eduard Einstein [Berlin, on or after 1 March 1929][1] Lieber Tetel! Ich kann mich halt doch nicht zum Reisen entschliessen. Erstens bin ich nicht gesund genug dafür, wenn es mir auch ordentlich geht, und ich werde überall mo- lestiert und angeglotzt in Gasthäusern, wo der Bourgeois verkehrt in primitive kann ich aber nicht gehen. Also bitte ich Dich sehr herzukommen. Albert kommt auch mit seiner Trutschel.[2] Ich muss um den 14. herum verduften.[3] Sonst aber gedenke ich hier zu bleiben. Ich muss mich unausgesetzt wehren, dass man mir nicht weiss Gott was für grosse Sachen schenkt, die nicht zu meiner Zigeunerart passen—alles von wegen des 50. Geburtstages. Meine Theorie hat sich nun wunderbar ausgewachsen. Ich bin der einzige Fach- genosse, der bisher davon begeistert ist, aber ich bin es restlos und siedend. Hoffentlich habt Ihr das Paket erhalten. Lies den dicken Shaw![4] Es wird auch Mama interessieren. Ein Prachts-Buch. Ich habe auch etwas sehr apartes für Dich, so eine Art Seelenmechanik von einem meschuggenen Ingenieur.[5] Es ist unge- mein interessant. Mit dem Haus wird es endgültig nichts es soll ein Sommerhäuschen in der Um- gebung statt dessen gekauft werden. Es schwebt aber ein Unstern über all diesen Unternehmungen, indem schliesslich doch nichts draus wird.[6]
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