6 3 4 D O C U M E N T 4 3 9 M A R C H 1 9 2 9 [3] Wolfgang Markhauser (1830–1910) was the rector of the Luitpold-Gymnasium. Ferdinand Ruess (1853–1931) was Einstein’s Ordinarius in the fourth and sixth classes Fritz Heffner (1858– 1940) was Einstein’s geography and calisthenics teacher in the third class Ludwig Sondermaier (1860–1917) was Einstein’s arithmetic teacher in the second to fourth classes Joseph Zametzer (1860–?) was Einstein’s mathematics teacher in the fifth class and Joseph Ducrue (1851–1937) was Einstein’s mathematics teacher in the sixth and seventh classes. [4] Hans Neresheimer (1878–1939) was a physician Johann Cammerer (1878–1900) Wilhelm Pinggera (1878–1948) was a medical consultant Deiglmayr (1877–1936) was a chemist in Munich Alfred Frei (1879–?) was a distant cousin of Einstein’s. [5] In an article titled “Albert Einstein am Münchner Luitpold-Gymnasium” (Münchener Neueste Nachrichten, 14 March 1929), H. Wieleitner refuted the claims of a recent interview with Einstein published in Die Umschau, which asserted that Einstein performed poorly in his ancient language classes. For the interview, see Appendix K. 439. From Fritz Haber Berlin-Dahlem Faradayweg. 8, 14. III. 29. Lieber Einstein! Von den großen Dingen, die ich in der Welt erlebt habe, greift der Inhalt Ihres Lebens und Wirkens am tiefsten. In einigen hundert Jahren wird der gemeine Mann unsere Zeit als die Periode des Weltkrieges kennen, aber der Gebildete wird das er- ste Viertel des Jahrhunderts mit Ihrem Namen verbinden, so wie sich heute beim Ausgang des 17 t Jahrhunderts die einen an die Kriege Ludwig des Vierzehnten[1] und die andern an Isaac Newton erinnern. Dann wird von jedem von uns anderen soviel übrig sein, als Verbindung zwischen uns und den großen Vorgängen der Zeit war und in Ihrer Biographie wird wie ich denke bei ausreichender Ausführlichkeit nicht unerwähnt bleiben, daß Sie für mehr oder minder zugespitzte Bemerkungen über die Geschäfte der Akademie und mehr oder minder schlechten daran ange- schlossenem Café mich als Partner gehabt haben.[2] So diene ich eigenem künfti- gem Ruhme und persönlichem Fortbestand in der Geschichte indem ich Sie zu Ihrem fünfzigsten Geburtstage herzlich bitte auf sich zu halten, damit Sie gesund bleiben und ich weiter mit Ihnen zusammen spotten und Café trinken und in der Stille darauf eitel sein kann zu dem Kreise zu zählen, der im engeren und mensch- lichen Sinne mit Ihnen lebt. Ihr Freund Fritz Haber ALS. [12 356]. On personal letterhead. [1] Louis XIV (1638–1715). [2] They first met in 1911 see AE to Heinrich Zangger, 20 November [1911] (Vol. 5, Doc. 308). For Haber’s role in bringing AE to Berlin, see Haber to Hugo Krüss, 4 January 1913 (Vol. 5, Doc. 428) AE to Paul Ehrenfest, [10 April 1914] (Vol. 8, Doc. 2).
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