7 5 0 D O C U M E N T 5 3 5 M A Y 1 9 2 9 Da der letztere Teil für die Variation belanglos ist, so ist also die von Ihnen bevor- zugte Invariante[3] einfach die skalare Krümmung R, die man schon aus den aufbauen kann. Daraus folgt, dass die Unbestimmtheit, die in der Feldgleichung bei der Wahl der undeformierten Hamiltonschen Funktion auftritt, gerade von solcher Art ist, dass nur die 10 bestimmt werden und für diese streng die Gleichungen herauskommen. Die Metrik ergibt sich also allgemein als die Metrik des Gravitati- onsfeldes, und die Deformation der Wirkungsfunktion bewirkt nur eine weitere Determination der -Grössen, ohne an der Metrik etwas zu ändern. Ich erkenne darin die Schwierigkeit, dass wir in der gewöhnlichen Relativitäts- theorie gesehen haben, dass durch die Gleichungen auch schon das Prin- zip der geodätischen Linie (wenigstens für den statischen, kugelsymmetrischen Fall) nahegelegt wird, die Ableitbarkeit der Lorentzschen Kraft auf diesem Wege als unwahrscheinlich erscheint. Mit vielen herzlichen Grüssen Ihr ergebener Lanczos ALS. [15 230]. At the bottom of the page, the following equations are written in pencil in an unknown hand: . [1] Weitzenböck 1928. Lanczos would also publish a report on Einstein’s new field theory in Forschungen und Fortschritte on 1 July 1929 (Lanczos 1929). [2] For the definition of these invariants, see, e.g., Einstein 1929dd (Doc. 459), p. 157, eq. (6), or Weitzenböck 1928, p. 470, where , , are denoted A, B, , respectively. [3] See Einstein 1929dd (Doc. 459), eq. (7). 535. From Norbert Wiener and Manuel Sandoval Vallarta Cambridge, Massachusetts, d. 23 Mai, 1929 Sehr geehrter Herr Professor! Die neulich von uns in den “Proceedings of the National Academy” herausge- gebene Arbeit[1] über Ihre einheitliche Feldtheorie enthält, wie in der eingeschlos- senen bald in derselben Zeitschrift erscheinenden Mitteilung[2] gezeigt wird, einen g ik g ik R ik 0 = h i R ik 0 = h i W h W G h = 1 2 G h h h h + g  J 1 J 2 J 3
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