DOC. 36
TRANSVERSE AND LONGITUDINAL MASS 371
586
A.
Einstein. Methode
zur Bestimmung
etc.
Da
a
offenbar mit
genügender Genauigkeit
ermittelt werden
kann und
P
und
p
bis
auf
wenige
Prozent
genau
meßbar
sind,
so
ist
die
Genauigkeit,
mit welcher die
Abweichung
der
Größe
ut/ut
von
der
Einheit
ermittelt
werden
kann,
im wesentlichen
bestimmt durch die
Genauigkeit,
mit
welcher
auf
die
Nullage
des
Drahtschattens
eingestellt
werden kann. Man
überzeugt
sich
leicht,
daß letztere
Genauigkeit
so
groß gemacht
werden
kann,
daß eine
Abweichung
der Größe
ut/ut von
der
Einheit
um
0,3
Proz.
(entsprechend
einer
Schattenverschiebung
von
ca.
1
mm, wenn
DS
=
10
cm)
noch bemerkt werden kann.
Zu
erwähnen
ist
insbesondere,
daß die unvermeidlichen Schwan-
kungen,
denen beim
Experiment
das
Potential P
unterworfen
[6]
ist,
nur von
unbedeutendem Einfluß
auf
die
Genauigkeit
der
Messung
sein können.
Wir
wollen noch die
Beziehung
zwischen
ut/ut
und
II in
erster
Annäherung angeben,
wie
sie sich
aus
den verschiedenen
Theorien
ergibt.
Wird II in Volt
ausgedrückt,
so
gilt
nach der Theorie
von
Bucherer:
[7]
^
=
1
-0,0070
=,10000
fit
'
nach
der
Theorie
von
Abraham:
[8]
\
^
=
1
-
0,0084

-,
in
' 10000
nach
der
Theorie
von
Lorentz und Einstein:
[9]
^
=
1
-0,0104.-?-.10000'
fii
Da ich nicht in der
Lage
bin,
selbst
experimentell
zu
arbeiten,
würde
es
mich
freuen,
wenn
sich ein
Physiker
fur
die
dargelegte
Methode interessierte.
[10]
Bern,
August
1906.
(Eingegangen
4.
August 1906.)
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