DOC.
45 ON THE
INERTIA
OF ENERGY 425
382 A.
Einstein.
mechanismus fur
möglich
halten
müßten,
bei dessen
Benutzung
die erzielte
Wirkung
der
(etwa
von
einem Willensakt
begleiteten)
Ursache
vorangeht.
Wenn dies
Resultat
auch,
meiner
Meinung
nach,
rein
logisch genommen
keinen
Widerspruch
enthält,
so
widerstreitet
es
doch
so
unbedingt
dem
Charakter
unserer
gesamten
Erfahrung,
daß durch dasselbe die
Unmöglichkeit
der
Annahme
WV
zur Genüge
erwiesen ist.
[10]
§
4.
Über die Energie
eines Systems, welches
aus
einer
Anzahl
kraftefrei bewegter Massenpunkte besteht.
Betrachtet
man
den Ausdruck für
die
kinetische
Energie
k
eines mit
der
Geschwindigkeit
v
bewegten Massenpunktes
(u)
*
=
«H=
1
r
-( ff
so
fallt
auf,
daß
dieser
Ausdruck
die
Gestalt
einer
Differenz
besitzt.
Es ist
nämlich
*=
lpF*
v-w../1v=v
Fragt
man
nicht
speziell
nach der kinetischen
Energie,
sondern
nach
der
Energie
e
des
bewegten Massenpunktes
schlechtweg,
so
ist
e
=
k +
konst. Während
man nun
in der klassischen
Mechanik die willkürliche
Konstante
in dieser
Gleichung
am
bequemsten
verschwinden
läßt,
erhält
man
in
der
Relativitäts-
mechanik den einfachsten
Ausdruck
fur
E,
indem
man
den
Nullpunkt
der
Energie
so
wählt,
daß
die
Energie
e0
fur den
ruhenden
Massenpunkt u
V2
gesetzt
wird.1)
Man
erhält
dann
e
=
fiF2
l
An dieser Wahl des
Nullpunktes der Energie werden wir im
folgenden
festhalten.
1)
Es
ist
zu
beachten,
daß die vereinfachende
Festsetzung
u
V2
= e0
zugleich
der Ausdruck
des
Prinzipes
der
Äquivalenz
von
Masse
und
Energie ist,
und daß
im
Falle
des masselosen
elektrisierten
Körpers
e0
nichts anderes ist
als
seine
elektrostatische
Energie.
[11]
Previous Page Next Page