38 DOC.
2
DIFFERENCE
IN POTENTIALS
Thermodynamische
Theorie
der
Potentialdifferenz
etc.
813
Da die Zeit als constant
zu
betrachten
ist,
lässt
sich
schreiben:
[14]
du
=
RT\9^midvm,
~
W***
+
d
%
"
%%d"*\
Der Ausdruck rechts
ist
im
allgemeinen
kein
vollständiges
Differential,
was
bedeutet,
dass
AII
nicht
nur
durch die
an
den
diffusionslosen Bereichen herrschenden
Concentrationen,
sondern auch durch den Charakter des
Diffusionsvorganges
bestimmt wird.
Es
gelingt
indessen durch
einen
Kunstgriff
in
der
Anordnung,
die
Integration
zu
ermöglichen.
Wir
denken
uns
den Raum
V
in drei
Teile,
Raum
(1),
Raum
(2)
und Raum
(3)
eingeteilt
und dieselben
vor
Beginn
des
Experimentes
durch
zwei
Scheidewände voneinander
ge-
trennt.
(1)
communicire mit I,
(3)
mit
II,
in
(2)
seien beide
Salze
gleichzeitig gelöst,
mit
genau
denselben Concentrationen
wie
in
I
bez.
II.
Vor
Beginn
des
Experimentes
befindet
sich
also
in
I
und
(1) nur
das
erste,
in
II und
(3) nur
das zweite
Salz
in
Lösung,
in
(2)
eine
Mischung
beider. Die Concentration
ist dabei allenthalben constant. Bei
Beginn
des
Experimentes
werden
die
Scheidewände
weggenommen
und
gleich
darauf
die
Potentialdifferenz zwischen den Elektroden
gemessen.
Für
diese
Zeit ist
aber
die
Integration
über die diffundirenden
Schichten
möglich,
da in der ersten diffundirenden Schicht
vm1
und
vs1,
in
der
zweiten
vm2
und
vs2
constant sind. Die
Integration
liefert:
Eine
Vereinfachung
der
Methode
lässt
sich
erzielen,
wenn
es möglich
ist,
in
I
und
II
gleiches
Säureion
von gleicher
Concentration
zu
wählen. Verbindet
man
nämlich in diesem
Falle
Raum
I
mit
Raum
II
direct,
so
ist
fur den
Anfang
des
Diffusionsvorganges
zu
setzen:
___ __
in,Ii
ia.2m'MI2`ia,
`~
-r{i+
V
V
I
,r1
RT{
_1
_
_________-__
-f-V 8
V
8P +VE2J'
V -r
E1+
r +V
E2r
__ _______
-~
ig
~
I.
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sill
`k,m!mt d(vM
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i
-
-
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V,
»V
=
V,
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Ol V,
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const.
Ol
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