DOCUMENT 95 APRIL 1908 113 Das ganze sähe etwa so aus % / iL?ŧ Telefonspule - Telefoneisen - Telefonmembran Öffnungen Membran Schraube die gestattet den Querschnitt zu regeln grosser Behalter mit constantem Druck Das Gefäss müsste eine Form haben, die den Eigenton möglichst ver- schwinden lässt. Sonst aber ähnlich wie eine Geige auf erzwungene Resonan- zen gut ansprechen. Es ist sehr leicht die Rückwirkung auf den Telefonmembran ganz zu ver- meiden indem man z B das Schieberchen als Kolbenschieber oder Doppel- sitzventil ausführt. Wie mir eben einfällt ist das Ding ja nicht unverwant dem Maschinchen.[2] Die fremde Energiequelle ist hier Druckluft oder Gas. Es ist sehr schade, dass sich niemand an Ihr Maschinchen macht, aber Sie sind eben vieleicht der Zeit ein wenig vorgeeilt es wird schon kommen. Wie gefällt Ihnen die Telefongeschichte ist es ein Patent wert? und wenn ich keins nehme ist es doch etwas wert? Ich denke man kann recht starke Lautwirkungen erreichen. Herzlich Grusst Sie und Ihre Familie Ihr Paul Habicht. wie mir einfällt ist es günstig wenn der Raum klein ist wie weit man herun- tergehen kann ist zu erproben. Die Idee ist recht variationsfähig ich glaube es wird etwas. ALS (MWalB, Albert Einstein Collection, no. 109). [71 225]. [1]Einstein responds to an apparent query about this apparatus in Doc. 15. [2]See the editorial note, "Einstein's 'Maschinchen' for the Measurement of Small Quanti- ties of Electricity," pp. 51-55, for more on this device.
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