162 DOCUMENT 144 MARCH 1909 [3]Abraham 1909. This paper presents an electrodynamics of moving media that differs from Minkowski's as well as Einstein's and Laub's. See Doc. 101, note 7, for more on Ein- stein's and Laub's work see also Pauli 1921, §35, and De Groot and Suttorp 1972, chap. 5, §7, for historical reviews and critical discussions. [4]Perhaps Rudolf Gasser. See also the editorial note, "Einstein's 'Maschinchen' for the Measurement of Small Quantities of Electricity," pp. 51-55. [5]Edouard Guillaume (1881-1959) was Technical Expert second class in the Swiss Patent Office (see Staats-Kalender 1909, p. 90) and had been Assistent in physics at the ETH the pre- vious summer semester (see ETH Programm 1908a, p. 25). See also the following document for another reference to experiments on electrical contacts. 144. To Albert Gockel Bern. Donnerstag. [25? March 1909][1] Hoch geehrter Herr Professor! Ihrer freundlichen Aufforderung folgend werde ich am Sonntag 9h5 in Freiburg eintreffen,[2] falls Sie mir keine Mitteilung mehr machen. Ich bin ganz damit einverstanden, dass wir die Versuche mit den vorhandenen Quecksilberkontekten machen. Wenn Sie etwas Zeit für eine Vorbereitung ha- ben, so bitte ich Sie folgendes 1) die Hartgumischeibe so zu richten, dass alle Drähtchen in die Quecksil- bekuppen eintauchen können. 2) Benzin zum Putzen der Hartgummiteile bereit zu halten 3) Ein Elektrometer funktionsbereit zu halten, mit dem wir 0,001 Volt mes- sen können. Letzteres ist besonders wichtig, weil wir dann hoffen können die bei den vorhandenen Mitteln erreichbare Empfindlichkeit Fehlergrenze (wegen der Kontakte) ermitteln zu können.[3] Mit bestem Gruss Ihr ergebener A Einstein. Ich weiss ja aus meinen Ver[su]chen schon, dass es mit den Quecksilberkon- takten geht. Es ist nur etwas zeitraubend, den Apparat funktionsbereit zu ma- chen, und [da]s Quecksilber spritzt heraus, sobald man etwas zu schnell dreht. Das sind die Hauptgründe, warum ich feste Kontakte vorziehen würd'. Daneben kommt allerdings der theoretische Grund in Betracht, dass die ste- tige Erneuerung der an die Luft grenzenden Oberflächen verhältnismässig grosse Ladungen erzeugen wird. ALS (GyB, Autogr. I/112). [11 381]. There are perforations for a loose-leaf binder at the left margin of the document. [1]Dated as to month and year in Laub 1962, p. 32 the day is provided on the assumption
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