DOCUMENTS 229, 230 OCTOBER-NOVEMBER 1910 259 229. To the Bursar's Office, University of Zurich [Zurich,] 26. X. 10. An die Kasse der Hochschule Zürich. Sehr geehrter Herr![1] Wenn es sich noch einrichten lässt, so ersuche ich Sie, für das Seminar nur 5 fr zu verlangen, d.h. dasselbe offiziell als einstündig anzusetzen.[2] Hochachtungsvoll A. Einstein a o. Prof. d. Physik. AKS (SzZU, AB Dossier Einstein). [73 559]. The verso is addressed "An die Kasse der Uni- versität Zürich.," and postmarked "Zürich 8 (Fluntern) 27.X.10. XI." [1]Julius Pfister (1867-1946) was bursar of the university. [2]After the schedule of classes for winter semester 1910/1911 at the University of Zurich was printed (see Zürich Verzeichnis 1910b), notification of Einstein's one-hour physics semi- nar (course no. 309a), costing five francs per student, was added by hand in a copy now located in SzZU, Kassa-Archiv. 230. From Emil Fischer[1] [Berlin,] 1 Oktober [November] 1910[2] Herrn Professor Einstein Zuerich Sehr geehrter Herr Professor Ihre grossen theoretischen Arbeiten auf thermo-dynamischem Gebiet ha- ben in der naturwissenschaftlichen Welt Aufsehen erregt, und in unserem Kreise ist häufig davon die Rede, besonders seitdem Herr Nernst sich expe- rimentell mit der Prüfung Ihrer Schlussfolgerungen bezüglich des Dulong- Petit'schen Gesetzes beschäftigt.[3] Ich habe nun zufällig davon einem mir befreundeten Herrn aus der chemi- schen Industrie erzählt.[4] Er war sehr erfreut darüber, dass deutsche Forscher wie Sie, Herr Planck[5] und Herr Nernst auf diesem grundliegenden Gebiete die Führung übernommen haben, und er meint, dass es Pflicht der wohlhaben- den Leute in Deutschland sei, diese glänzenden Arbeiten durch materielle Unterstützung einwenig zu fördern.[6]