DOCUMENT 298 OCTOBER 1911 341 man eine Stelle vom gleichen Range geben, in der er seine Arbeitskraft an- wenden könnte und müsste. Schilds jetzige Stelle könnte man frei lassen, so- dass Chavan freie Hand erhielte, seine Abteilung zu organisieren und direkt mit Reding zu verkehren hätte. Ich habe Chavan angefragt, welche Stellung es für Schild gäbe und habe den beiliegenden Brief als Antwort erhalten. Ich glaube, dass das moralische Plus, das Chavan durch eine Versetzung Schilds in den Augen der übrigen Beamten erhielte, genügen würde, um die ganze Sache in ein vernünftigeres Fahrwasser zu bringen. Ich kann Ihnen nicht genug danken, dass Sie trotz Ihrer Uberbeschäftigung so regen Anteil nehmen an diesen Angelegenheiten. Seien Sie herzlich ge- grüsst von Ihrem A. Einstein. ALS (Estate of Heinrich Zangger, Zurich). [39 629]. [1]This letter is dated on the assumption that it was written after the letter to Julius asking for more time to decide on the Utrecht position (Doc. 295) and before Einstein's departure for the Solvay Congress in Brussels the following Friday, 27 October (see Doc. 300). [2]Gina Zangger was born on 19 October (see Einwohnerkontrolle, SzZ-Ar). [3]Gertrud Zangger (1907-1918). [4]The request to the University of Utrecht and the mention of a competing offer from the ETH had been made four days earlier (see Doc. 295). [5]Ludwig Forrer initiated the Swiss effort to create an appointment at the ETH for Einstein (see Doc. 286, note 6). [6]Lucien Chavan's difficulties at the Swiss Telegraph Administration are recounted in Docs. 263, 271, and 279. [7]The document is described in Doc. 279, note 9. [8]Alois Reding. [9]Karl Schild. 298. From Pauline Einstein [Stuttgart,] 22. 10. 11 Lieber Albert, Ob Dich wohl diese Karte noch zu Hause trifft?[1] Ich will Dir nur in aller Eile mitteilen, daß Oppenheimers in Fft. nicht verreisen, gehe also sicher zu ihnen. Du triffst Dr. Eugen O. in seinem Bureaux & zwar von 1/2 10 Uhr an: v. Erlanger S[öh]ne, Rossmarkt 14.[2] Ich wünsche glückliche Reise & grüße Euch alle herzlich. Mama. [. . .][3] AKS. [29 347]. The postcard is addressed "Herrn Prof. Dr. Albert Einstein Smichov-Prag Tre- bezkeho uliza 1215," and postmarked "Stuttgart Bahnhof 22 Okt 11 1-2N[achmittags]." [1]Einstein left Prague for the Solvay Congress in Brussels on 27 October (see Doc. 300).