DOCUMENT 354 FEBRUARY 1912 405 bild und sonst nur zwei halbwegs brauchbare Studentinnen,[3] an denen ich unter solchen Umständen noch froh sein muss. Ich muss Deiner Bemerkung wegen des Einflusses der Refraktion auf den aus der Grös[se] des Horizont- radius ermittelten Erdradius widersprechen. Man muss zu grosse Werte erhal- ten.[4] R = s22h Durch Refraktion erhält man ein s' s, sodass s'2 R' = s2 R wird. 2h n/2 Ebenso ist es, wenn man - - a und h benützt. Denn es ist Jt 2 2 ""J K Die Refraktion macht, dass man für -2 - a einen zu kleinen Wert be- stimmt, also wird R auch so zu gross. Man muss übrigens nach dieser Metho- de ganz anständige Werte für R kriegen, oder bei bekannten R für den Bre- chungsexponenten der Luft. Mit der ultraroten Eigenfrequenz hatte ich nicht ganz recht, indem beide Reflexionsmaxima real sind, wie Rubens versichert.[5] Indessen beweist dies nicht, dass es wirklich zwei Eigenfrequenzen gibt. Es ist etwa so Reflexionsverm. / Theoretische Kurve I' V ' I \ -1 l~-Rubens.nachKurve empirische Da interveniert offenbar die Absorption, die man nicht einfach durch ein der Geschwindigkeit proportionales "Reibungsglied" richtig berücksichtigen kann. Rubens schrieb, dass die Absorption mit sinkender Temperatur stark abnimmt. Es ist also zu erwarten, dass die Kurve bei tiefer Temperatur in die