DOCUMENT 369 MARCH 1912 427 gleich mit, wann Sie kommen.[5] Haben Sie ein Quartier? Oder darf ich Ihnen eines besorgen? Leider haben wir noch nicht unsere definitive Wohnung,[6] sonst müssten Sie bei mir wohnen. Herzlichen Gruss von Ihrem freundschaftlich ergebenen Haber TLS (MWalB, Albert Einstein Collection, no. 108). [71 219]. Marginal notes by Einstein ve- rifying Haber's equations are omitted. [1]The proofs of Einstein 1912b (Vol. 4, Doc. 2), which deals with photochemical decom- position. See Vol. 4, the editorial note, "Einstein on the Law of Photochemical Equivalence," for more on this paper. [2]The use of the term "law of photochemical equivalence" ("photochemisches Äquivalent- gesetz") in the title of Einstein's paper is reminiscent of Faraday's law of electrochemical equivalence. [3]See Doc. 364 for more on Haber's work on the relation between frequency and heat pro- duction and for a critical comment by Einstein. [4]See Einstein 1911h (Vol. 3, Doc. 23). Another paper on gravitation had been submitted to the Annalen der Physik two weeks earlier (see Doc. 365). [5]Einstein visited Berlin the third week of April (see Doc. 384). [6]Haber and his wife Clara lived at Königin Luisestraße until October 1912 when they took up quarters at Faradayweg 8, near the Kaiser Wilhelm Institute of Physical Chemistry and Electrochemistry, of which Haber was Director and which was officially opened on 23 October (see Vierhaus and vom Brocke 1990, p. 145). Haber had also received an appointment as Hon- orary Professor of Chemistry at the University of Berlin. 369. To Paul Ehrenfest [Prague, 10 March 1912][1] Lieber Herr Ehrenfest! Kurz nachdem Sie fort waren, bat ich Weiss in einem Briefe, alles zu thun, was er für Ihre Habilitation in Zürich für opportun halte.[2] Ich glaube, dass Sie dort keinerlei ernstliche Schwierigkeiten finden dürften, wenn ich schon weiss, dass die älteren Herrn wie überall Habilitationen a priori nicht beson- ders lieben.-[3] An Joffes Tüchtigkeit zweifle ich nicht. Aber halten Sie mich denn für den Grossmogul von Zürich, der alle Fäden in der Hand hat?[4] Wenn Debije weg geht,[5] so wird in erster Linie er gefragt werden, und auch sein Einfluss wird nur ein beschränkter sein, weil sich die "Eingeborenen" das Heft nicht aus den Händen nehmen lassen wollen. Auf mich ist noch dazu die Universität doppelt verschnupft.[6] Was Sie mir über die Eigenschaften der Röntgenstrahlen erzählen, war mir schon bekannt. Was ich aber nicht weiss, aber sehr interessant fände, ist die