DOCUMENT 466 AUGUST 1913 545 [2]An itinerary of Einstein's tour is given in note 5 below. [3]Marie Curie. [4]Iröne Curie. Her younger sister Eve and a governess were also in the touring party (see Einstein to Carl Seelig, 8 April 1952, SzZE Bibliothek, Hs. 304:14, and Curie 1937, p. 284). [5]The Maloja Pass is the lowest between Switzerland and Italy, descending sharply on the southwestern side to the Val Bregaglia. Before arriving in the Maloja region on 5-6 August (see Docs. 460-462), Einstein registered at the Hotel Schweizerhof in Flims Waldhaus on 4 August (see the reproduction of the ledger page in Weisse Arena Zeitung 28 [12 July 1984], p. 12). From the Maloja he proceeded to the Val Bregaglia by the 9th (see Doc. 463). [6]Summer semester at the ETH ended 7 August and winter semester began 2 October (see ETH Programm 1913a and 1913b, title pages). [7]Submitted on 11 August, the lecture was delivered to the 85th meeting of the Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte in Vienna on 23 September and published as Einstein 1913c (Vol. 4, Doc. 17). [8]Einstein visited Berlin after the Vienna lecture (see Doc. 476). [9]The appointment in Berlin first mentioned to Löwenthal a month earlier (see Doc. 451). [10]Löwenthal's consultation with Fritz Haber is mentioned in the following document. 466. To Elsa Löwenthal [Zurich, after 11 August 1913][1] Meine liebe Elsa! Dein ausführlicher Brief bekümmert mich. Aber zum Glück weiss ich, dass so eine Herzerweiterung keinen so argen Klaps bedeutet, als Du befürchtest. Ein paar Monate Ruhe, bis sich das Ding wieder ordentlich beruhigt hat, und dann bist Du wieder dieselbe, die Du vorher warst! Und das muss der medi- zinischsten von allen Weibsleuten passieren? Und im gleichen Brief wagst Du es, mir medizinisch zu predigen, mir das Schwimmen in der Nässe und das Laufen auf dem Trockenen mit der Miene eines unfehlbaren Mediziners zu kommandieren? Wenn ich es durch ein Küsschen oder sonst durch eine kleine Süssigkeit wieder gut machen könnte, würde ich Dich tüchtig ausla- chen. Ich habe mir fest vorgenommen, mit einem Minimum medizinischer Hilfe ins Gras zu beissen, wenn mein Stündlein gekommen ist, bis dahin aber drauf los zu sündigen, wie es mir meine ruchlose Seele eingibt. Diät: Rauchen wie ein Schlot, Arbeiten wie ein Ross, Essen ohne Überlegung und Auswahl, Spazierengehen nur in wirklich angenehmer Gesellschaft, also leider selten, Schlafen unregelmässig etc. Deine Beihilfe an meiner Berufung ist vielleicht gar nicht so unwirksam gewesen: Haber[2] kennt seine Pappenheimer. Er weiss den Einfluss einer freundlichen Cousine schon einzuschätzen. Ich hätte vielleicht Akademie Akademie[3] sein lassen und wäre in dem vertrauten Kreise geblieben. Du musst jetzt aber auch recht lieb mit mir sein und Dich dieses Weltbürgers an- nehmen der mehr beneidet als beneidenswert ist. Die Ungeniertheit, mit der