DOCUMENTS 13, 14
JUNE 1914 31
13.
To
Joseph
Petzoldt
[Berlin,
11
June
1914]
Lieber
Herr
Kollege!
Ich
habe
heute
mit
grossem
Interesse Ihr
Buch
zu
Ende
gelesen, aus
dem
ich mit
Freude
entnehme,
schon
längst
Ihr
Gesinnungsgenosse gewesen zu
sein.-[1]
Ich
habe einem kranken
Herrn,
mit dem
ich befreundet
bin,
von
Ihrer Relativitätsarbeit
erzählt.[2]
Er hat sich sehr
dafür
interessiert. Sie würden ihm eine
grosse
Freude
machen,
wenn
Sie ihm ein
Separatum
senden wollten. Seine Adresse
ist
Dr.
Ludwig
Kraft[3]
Prinzregentenstr.
Berlin
Mit herzlichem Gruss
Ihr
A. Einstein.
Ich
schicke Ihnen meine
neue
Arbeit über die Kovarianz der Grav.
Gleichungen.[4]
AKS
(GyBTU,
Pe 40-1).
[19 067].
The
verso
is
addressed
“Herrn Prof. Dr. J.
Petzoldt
Spandau
Wröhmännerstr.,”
and
postmarked
“Berlin-Lichterfelde
3
11.6.14.
11-12V[ormittags].”
[1]Presumably
Petzoldt
1912a.
Petzoldt
may
have
given
it
to Einstein when Einstein and Ehrenfest
visited him in his
apartment
eight
days
earlier
(see
Ehrenfest’s
diary entry
of
3
June
1914, NeLR,
Ehrenfest
Archive, Notebooks,
ENB:4-16).
[2]Petzoldt
1914;
Einstein
recommended this
paper in Einstein 1914h
(Vol.
6,
Doc.
1).
See also
Einstein’s
praise
and criticism of the
paper
in
Doc.5.
[3]Einstein
seems
to have made Kraft’s
acquaintance a
year earlier
through
his
cousin Elsa
(see
Einstein
to Elsa
Löwenthal, 10
and
16
October 1913
[Vol.
5, Docs. 476 and
478]).
[4]Einstein
and
Grossmann 1914b
(Vol.
6,
Doc.
2), published
29
May
1914.
14.
To
Wilhelm Wien
Dahlem.
15.
VI.
14.
Lieber
Herr
Kollege![1]
Kollege
Haber
gab
mir
heute einen
Brief,
den Sie
an
Herrn
Planck
geschrieben
haben,
die schwebenden
Angelegenheiten
der Deutschen
phys.
Gesellschaft
be-
treffend.[2] Da Herr
Planck
durch seine
Rektoratsgeschäft[e]
sehr in
Anspruch
ge-
nommen ist,[3] so
schreibe ich Ihnen als
neugebackenes Vorstandsmitglied,
das seit
einiger
Zeit
an
den
Statutenberatungen teilgenommen
hat.[4]
Ich thue das
umso
lie-
ber,
weil Sie
von
mir
gewis[s] überzeugt
sind,
dass ich in der kurzen
Zeit
noch nicht
"verberlinert"
sein kann.