98 DOCUMENT 62
MARCH 1915
H'
B
I
=
B+H
B
=
H+I
I
=
B-H
Das
magnetische
Feld
des Stäbchens
erzeugt
in beiden
Spulen
nahezu
gleich gros-
se,
entgegengesetzt gerichtete
E.M.K. Die
Spulchen
müssen
aber
möglichst
klei-
nen
Durchmesser
haben.
Mit den besten Grussen Ihr
Einstein.
AKSX.
[12 301.10].
The
verso
is addressed “Herrn Dr. De Has Kaiserdamm 96
Charlottenburg,”
and
postmarked
“Berlin W
15
17.3.15.
3-4N[achmittags].”
[1]Einsteins’s sketches
depict
a
modification
of
the
Einstein-De
Haas
experiment,
where the
mag-
netizing
coil is wound
directly
around the iron
cylinder (see
Doc.
47, note 3,
for
more
details
on
the
experiment).
The
diagram
below illustrates
two
ways
of
using a
second coil to
generate a magnetic
field
compensating
the
field induced in the
cylinder.
62. To
Tullio Levi-Civita
[Berlin,] 17.
III
15
Lieber Herr
Kollege!
Ich werde
mich
sehr
freuen,
wenn
Sie
mir
das nächste Mal
italienisch
schreiben.
Ich verbrachte als
junger
Mensch
über
ein halbes Jahr in
Italien,[1]
hatte damals
auch das
Vergnügen
das reizende Städtchen
Padova
zu
besuchen,
und freue mich
jetzt
noch
immer, wenn
ich meine
bescheidenen
italienischen
Sprachkenntnisse
an-
wenden kann.
Dagegen
könnte ich
nicht
den
Mut
aufbringen,
Ihnen italienisch
zu
schreiben,
weil das
gar
zu holperig
und
unklar
herauskäme.
Ich beschränke mich
darauf,
auf
Ihren
letzten
Brief
einzugehen.
Wir können
ja
jederzeit
auf
den früheren
zuruckgreifen.
Ihr
Angriff gipfelt
darin,
dass bei Verklei-
nerung
des Gebietes
E,
in
welchem die
dguv
=
0
sind,
die
Mittelwerte
dguv
im all-
gemeinen
keinem
Limes
zustreben.[2] Als
Beispiel geben
Sie die Funktion
=
~
~{1~h