DOCUMENT 90
JUNE 1915
141
Es
gäbe
danach also 2 Arten
einer
im
Gleichgewicht
befindlichen
polarsymmetri-
schen
Ladung:
(1)
Ladung
mit Dichte eines Vorzeichens
(negatives Elementarquantum)
(2) Ladung
mit
wechselnden
Dichten
daher
grössere
Masse
u. Ringe
verschwin-
dender
Kraft,
in denen
Gleichgewichtstellen
für
eingebettete Ladungen
sich be-
finden
könnten.)
Bevor ich hieran
weiterarbeite,
möchte ich
Ihre
Meinung hören,
insbes. noch
über
folgende
Punkte
(a)
Würde
die noch nicht
benutzte
Gl.
(42c)
noch eine
neue Bedingung
liefern?[6]
(b)
Wie lauten
(81) (42c)
u.
(81b)
bei
Polarsymmetrie,
da doch
t^
nur gegen
lineare
Transformationen covariant?[7]
(c)
Darf
es
vielleicht als erste
Näherung
betrachtet
werden,
wenn man
g1l
g22
g33
=
const. setzt?
(d)
Gl.
(54) muss
doch wohl für Polarcoordinaten anders lauten.
Darf
man
dann
(54)
noch covariant
gegen
beliebige
Transformationen
nennen?[8]
Sie
werden diese
Fragen
vielleicht sehr idiotisch
finden,
aber vielleicht sind dies
grade
die Haken die mich
am
Weiterkommen
hindern.
Mit
ergebenstem
Grass
Ihr
H.
Reissner
ALS.
[25 237],
Einstein has written dimensional calculations
relating
k and
e
on
the
verso
of
the last
page
of
the
three-page
document
[25 238].
[1]Reissner (1874-1967)
was
Professor of
Mechanics at
the
Technical
University
of
Berlin. At the
GDNA
meeting
of
September
1913 in
Vienna,
Reissner had
participated
in the discussion
following
Einstein’s
paper
(see
Einstein
et
al. 1913
[Vol.
4,
Doc.
18], p. 508).
Because he had
misunderstood
Reissner’s
question,
Einstein
gave
an
erroneous reply.
He settled the matter in Einstein 1914c
(Vol. 4,
Doc.
24).