390
DOCUMENT
298
FEBRUARY
1917
abhanden
gekommen,
und
ich würde
es
doch sehr
gerne
besitzen.
Darf
ich
so un-
bescheiden
sein,
Sie
um
2 oder
wenn
möglich
3 Exemplare
dieser Ihrer
neuen
Ar-
beit
bitten.
Ich möchte meinen Freunden in
Zürich
gern
eines zukommen
lassen.[4]
Seien Sie bestens
gegrüsst von
Ihrem
A. Einstein.
ALSX
(NeHR,
Vienna
Circle
Archive).
[21
612].
[1]The manuscript
of
Schlick
1917a,
which
Schlick
had sent
two
days
earlier
to
Einstein
for
his
comments, together
with the
preceding
document.
[2]Should
he find
no significant problems
with
it,
Einstein
had been
requested
to
forward the
manu-
script directly
to the
editorial
offices
of
Naturwissenschaften (see
the
preceding
document).
[3]Schlick
1915. See Doc. 165
for
Einstein’s
earlier
praise
of
this
paper.
[4]Presumably
Michele
Besso and Heinrich
Zangger.
298.
To
Paul Ehrenfest
[Berlin,] 14. II. 17.
Lieber
Ehrenfest!
Leider leider
kann ich diesmal
nicht
kommen,
so gerne
ich
Eurem
Feste[1]
bei-
wohnen und Euch alle Wiedersehen würde. Ich bin nämlich
recht
krächelig
durch
ein
Leberleiden,[2]
das mir ein
ganz
ruhiges
Leben und
strengste
Diät
& Kur auf-
zwingt.
Diese
verschleppte
Sache
war an
meinem
beständigen
Übeln Aussehen
schuld.[3]
Sage
dies
gleich
Lorentz und De
Sitter,
dass sie sich
nicht
umsonst mit
Schreiben
plagen.
De Sitters Zustand
macht mir
Sorge;
schreibe
mir
bitte
etwas
ge-
nauer
darüber.
Hoffentlich
ist
keine
tuberkulöse
Infektion
dabei.[4]
Meine
neue
Ar-
beit schicke ich
Dir.[5]
Vielleicht
erscheint Dir
mein
Ausweg
abenteuerlich,
aber
momentan
erscheint
er
mir
als
das Natürlichste. Aus den
gemessenen
Stemdichten
ergibt
sich ein Weltradius
von
der
Grössenordnung
107
Lichtjahre,
also leider sehr
gross gegenüber
den
Entfernungen
wahrnehmbarer
Sterne.[6]
Komisch
ist,
dass
nun
endlich doch
wieder
eine
quasi-absolute
Zeit und
ein
bevorzugtes Koordinatensy-
stem
erscheint,
aber
bei voller
Wahrung
aller
Erfordernisse
der
Relativität.
Zeige
bitte die Arbeit auch Lorentz und De Sitter. Hat Lorentz den
Brief
von Waldeyer
erhalten?[7]
Sei mit den Deinen herzlich
gegrüsst von
Deinem
Einstein.
AKS.
[9 398].
The
postcard
is addressed “Herrn Prof. Dr.
P.
Ehrenfest Witte
Roozen
Straat
Leiden
(Holland),”
with return address “Abs. A.
Einstein
Wittelsbacherstr.
13
Berlin.,” and
postmarked
“Berlin-Wilmersdorf
1
14.2.17.
8-9N[achmittags].”
[1]The
sixteenth
Congress
of
Dutch Natural Scientists and
Physicians
(see
Doc.
315).
[2]Three
weeks
later,
Einstein
announced the
diagnosis
of
his condition
as
due
to gallstones (see
Doc.
306).
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