DOCUMENT
360
JULY
1917
479
lung[3]
schrieb,
noch
nicht
gekannt,
und auch
nicht
selbst daran
gedacht.
Sie
ent-
steht
aus
der
von
mir
vertretenen,
indem
man Gegenpunkte
identifiziert.
Auf
diese
(elliptische)
Möglichkeit
bin
ich sehr bald nach
Erscheinen
meines Aufsatzes auf-
merksam
gemacht
worden.[4] Diese
Möglichkeit
scheint auch mir die
näher
liegen-
de
zu
sein.[5]
Ihr
Argument
dafür aber
kann ich nicht anerkennen.[6] Es ist
prinzipiell
unrich-
tig,
der
mit ihrer Weltmaterie
im
Gleichgewicht
stehenden Welt noch eine
neue
Masse
aufzuzwingen,
ohne
am
Weltvolumen
etwas
zu
ändern. In Wirklichkeit wird
dem
Massenüberschuss in
dem
bevorzugten
Massenpunkte
ein
Massendefekt der
kontinuierlich verteilten Weltmaterie
entsprechen,
sodass die
von
dem
bevorzugten
Massenpunkte
ausgehenden
Kraftlinien im
Raume
nach und nach
endigen,
bevor
sie im
elliptischen
Fall einen
Quadranten,
im
eigentlich
sphärischen
einen Halb-
kreis
zurückgelegt
haben.
Ein
Endigen
von
Kraftlinien im
Gegenpunkt
ohne Mas-
sen
ist
natürlich ein
Unding.
Dem
entspricht
in
der
elliptischen
Welt die
Unmög-
71
lichkeit
des Auftretens
von
Kraftlinien
von
der
Länge
-R.
Ich reise
jetzt
in die Schweiz[7]
(Adresse Brambergstr.
16A.
Luzern
für
6 Wo-
chen).
Herzliche Grüsse
und
beste Wünsche
für
die Gesundheit![8]
Ihr
A. Einstein.
ALS
(NeLO,
box
31). [20 560].
[1]The
year
is
provided by
the references
to
topics
discussed
by
De Sitter in Doc. 355.
[2]See
Doc. 355.
[3]Einstein
1917b
(Vol. 6,
Doc.
43).
[4]Einstein’s attention
was
drawn
to
elliptic geometry by
Erwin
Freundlich
(see
Doc.
300)
and later
by
Felix Klein
(see
Doc.
319).
[5]Einstein’s
preference
is
cited
in
a
footnote
on p.
8
of
De
Sitter
1917c.
[6]De
Sitter’s
argument
in Doc. 355
was
based
on
the
result
of
a
calculation in which
ordinary
mat-
ter
was simply
added to
world-matter.
In
a
footnote
on p.
231
of
De
Sitter
1917b
(p.
238
in the
English
translation),
submitted in
a
meeting
of
the Amsterdam
Academy two
days
after this
document
was
written,
and
again
in De
Sitter
1917c,
p.
19,
the author
argues
that this is
a
legitimate approximation.
[7]Einstein
departed
for
Frankfurt
am
Main the next
evening
to
lecture
and
spend
some
days
with
his
mother
in Heilbronn
before
visiting
Switzerland
(see
the
preceding
two
documents).
[8]On
De Sitter’s
partial recovery
from
tuberculosis,
see
Doc. 356.
360. From
Friedrich
Adler
Wien VIII Alserstr
1
den 4. Juli 1917
Lieber
Freund!
Herzlichen Dank für
Ihre
Bemühungen
bei
Barth.
Es wird auch ohne
ihn
gehen.
Meine Frau ist
nun
wieder
in Zürich
(Adresse
Kathrin
Adler,
Zürich
7,
Carmenstr.
46/11),
aber
ich
hoffe,
sie
kommt
in
einigen
Wochen wieder her.
Es
kamen
nämlich
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