516 DOCUMENT 382
SEPTEMBER 1917
382.
From Gunnar Nordstrom
Leiden, 22
Sept.
1917.
Lieber Prof.
Einstein,
Als ich
nun
als
glücklicher
Eheman[1]
meine
Wissenschaftliche Arbeit wieder
aufgenommen habe,
ist eine meiner ersten
Aufgaben
den Brief
fertig zu
schreiben,
den ich schon
vor
einigen
Monaten entworfen
hatte.[2]
Die Sache
gilt gar
nicht die
grossen Fragen
Ihrer
letzten Gravitationsarbeit[3] sondern
nur einige Rechnungen
mit
Ihren
Formeln
der
Früheren Arbeit
(Berl.
Ber. 1916
p. 1114).[4]
Als ich mit diesen Sachen
anfing,
fragte
ich mich
zunächst,
was man
unter Mas-
se
eines
System
verstehen soll. Die Masse
muss
sich natürlich ausdrücken lassen
durch ein
Integral,
dass
nur
über das
materielle
System
aber
nicht über
diejenigen
Teilen des
Raumes,
wo
sämtliche
Euv
null
sind,
ausgestreckt zu
werden braucht.
Ohne die Sache
ganz allgemein zu
behandeln,
beschränkte
ich mich bald
auf
den
Fall,
dass
es
ein
Bezugssystem
gibt,
worin das Gravitationsfeld des betrachteten
Körpersystems
stationär
ist.[5]
In Anschluss
an
Ihre
erwähnte
Arbeit sei
für
ein zunächst
ganz allgemeines
Feld
gesetzt[6]
(1)
-6*
=
0-div2l,
wo
21
sich Lorentz-Transformationen
gegenüber
als ein Vektor verhält und div die
vierdimensionale
Divergenz
im Sinne
der
speziellen
Relativitätstheorie bedeutet.
In
(1)
ist
C
(2)
0
=
J^g^g“
ik
n
nk
V
ik
~I
___
J
~Jx1
k
il
k
dxk
(3)
illjnk
-
nj~
k
-~{
}j~gik)
~~gi1~{
~
}{
ni
[4]
il
a
Das Minuszeichen links
in (1)
und
(3)
scheint mir nötig
zu
sein, damit
das
aus Ihren
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