DOCUMENT
398
NOVEMBER
1917
551
Ich
stimme
bei,
dass das
dem
ganzen
Werke eine viel
grössere Bedeutung,
und
einen
speziellen
Wert verleihen
würde,
und
deswegen, wenn
ich
erfahre,
dass die
Redakteure
der
Neuherausgabe
sich
an
Sie
damit
wenden
werden,-werde
auch
ich
mir
erlauben,
Sie
um
Ihr
Einverständnis
zu
bitten,
da ich mir
es
wirklich
als das
Beste und
d[as]
Wünschenswerteste vorstelle.-
Nochmals
beste
Empfehlungen
und meine
Hochachtung
Sophie
Smoluchowska
ALS.
[20 603].
There
are
perforations
for
a
loose-leaf
binder at the left
margin
of
the document.
[1]Seven
weeks
earlier,
Einstein
had
requested
the address
of
Marian
von
Smoluchowski’s widow
in order to write
a
letter
of
condolence
(see
Doc.
380).
[2]Arnold Berliner
was
the
editor of Die
Naturwissenschaften,
in which Einstein’s
obituary
of
Smoluchowski
appeared
the
following
month. See Einstein
1917g
(Vol. 6,
Doc.
48).
Einstein
also
spoke
in his
memory
at
a
meeting
of
the
Deutsche
Physikalische
Gesellschaft
eight
days
later
(see
Deutsche
Physikalische Gesellschaft. Verhandlungen
19
(1917): 289).
[3]Perhaps
the
Wednesday
physics
colloquium
of
the
University
of
Berlin.
[4]In
Wilhelm Ostwald’s
classification,
scientists who
are
romantics
have
a
higher
“reaction rate
of
the
spirit” (“Reaktionsgeschwindigkeit
ihres
Geistes”)
and
a stronger
“intellectual
pulse
rate”
("Tempo
des
geistigen
Pulsschlags”)
than classical
types
(see
Ostwald
1910,
pp.
371-388).
[5]Perhaps
the
portrait
taken
by
Jan
Langhans
in 1912
(see
Vol.
5,
illustration
no.
10).
[6]Smoluchowski
and his wife
had
visited Einstein in
Prague
five and
a
half
years
earlier
(see
Doc.
380,
note
3).
[7]Austrian
expression
for
"Todesanzeige."
[8]Smoluchowski’s
papers were
published
as
Smoluchowski
1924-1928.
They
contain
no
contri-
bution
by
Einstein.
398. From
Rudolf
Förster[1]
Essen, Kruppfabrik,
Versuchsraum A. K. den 11.
11.
1917
Sehr
geehrter
Herr Professor!
Mächtig
angeregt
durch
Ihre
kühnen Ideen
zur
Gravitationstheorie
nehme
ich
mir
die
Freiheit,
Ihnen mit
diesen
Zeilen einen Teil
Ihrer Zeit
zu
rauben. Gestatten
Sie
mir,
Ihnen
einige
Bemerkungen
mitzuteilen. Dabei bitte ich
zu
bedenken,
daß
mir
die mathematische
Litteratur
nur
in sehr
beschränktem
Maße
zugänglich
ist.
1.)
Für
die
Behandlung
spezieller
Probleme
scheint
mir ein Satz
von
Schläfli
sehr viel Vorteil
zu
bringen,
den ich in
Pascal, Repertorio
gefunden
habe:[2]
Bei
ge-
4
gebenem
Linienelement
ds2
=
Egikdxjdxk
kann
man
stets ein
System von
i
io
höchstens
10
Funktionen
yi(x1,
x2, x3,
x4)
finden, so
daß ds2
=
E101dy2i.
(Die
Welt
liegt
also in einem
linearen
euklidischen
R10.).
Die Anzahl der
yi,
vermindert
um 4,
heißt
Klasse des
R4.