DOCUMENT 404 DECEMBER
1917
563
[12]The
theme
of
revitalization
of
the
West
by
Eastern cultures is
sounded in Doc. 373.
[13]Einstein’s
appointment
as a
Director of
a
Kaiser Wilhelm Institute had
boosted his
annual
income
by
5000 marks
(see
Doc.
379).
[14]From
the sanatorium
in
Arosa.
[15]For
more on
the Swiss
government’s support
of
Swiss nationals
abroad,
see
Doc.
309,
note 4.
[16]Three
days
later,
Einstein
complained
that stomach weakness forced him
to
eat
only easily
digestible
foods
(see
Doc.
406).
404. From Erwin Freundlich
Berlin-Babelsberg,
den 6. Dez. 1917
Lieber Herr
Einstein
Ich sende Ihnen mit
diesem
Briefe den
Vertragsentwurf,
sowie ich ihn mit Herrn
Dr
Oppenheim gestern
besprochen habe,
und noch einmal
ganz
kurz den Plan mei-
ner
Arbeiten.[1]
1)
Ich habe
vorgestern
mit
Struve[2]
gleich gesprochen.
Er
ist durchaus damit ein-
verstanden,
dass ich
am. 1.
Jan. 1918
aus
der
jetzigen Stellung
ausscheide und hat
mir
sofort
auch
zugestanden,
dass ich trotzdem bis
zum 1.
IV.
in
meiner
jetzigen
Wohnung
noch bleiben kann.
Er
will in diesem Sinne
gleich
an
das
Ministerium
berichten. Wir haben
auch alles
notwendige
zur
stetigen Weiterführung
meiner
der-
zeitigen
Arbeiten
besprochen.
2)
Was den
Vertragsentwurf
betrifft,
so
hoffe
ich,
dass wir alles
erforderliche
be-
dacht
haben.
Was den zweiten Absatz des
§1 angeht, so muss
ich noch
am
Ministerium
mich
erkundigen,
wie diese
allgemein gültigen Bestimmungen
lauten,
insbesondere
was
Pensionberechtigung
von
mir
angeht.
Ich habe ein Gesuch
an
Ministerialdirektor
Naumann
gerichtet,
dass ich für die Dauer der kommenden
5
Jahre
beurlaubt
werde
und
diese Jahre mir
später angerechnet
werden. Wäre
es
nicht
gut, wenn
das
Direk-
torium des.
K.
W.
I.
dieses Gesuch
befürwortete?
(ich lege
eine Abschrift meines
Gesuches
bei)[3]
Was
§2, 7,
8
angeht,
so
müssten Sie
vielleicht
einmal mit
Planck darüber
spre-
chen. Ich
kann nicht bei
jeder
kleinen
Anschaffung z.
B. für
phot.
Platten oder
z.
B.
einer
neuen
Zelle für einen
Messapparat
erst ein umständliches schriftliches Ge-
such einreichen. Welchen
Spielraum pro
Monat
(siehe §7)
will
man
mir
zugeste-
hen? Ich
rechne,
nach dem
was
mir in Potsdam
z.
B.
gesagt
wurde, damit,
dass
man
mir
aus
dem Etat
des
dortigen
Instituts[4]
ohne weiteres kleinere
Anschaffungen
z.B.
für
Platten
bewilligen
wird.
Aber
irgend
einen
Rückhalt
müsste ich schon ha-
ben.[5]
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