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DOCUMENT 10
MAY
1914
Ich freue
mich
enorm
über Deine
Antwort-denn
Sie
dokumentiert
mir,
dass ich
keine
überflüssige
Sache
gemacht
habe-jetzt bin ich auch
sicher,
dass
Dir mein
Resultat
(das
sehr
elegant ist)
auch sicher
gefallen
wird.-[7] Aber
Dir
zu
schreiben
ist
ganz
hoffnungslos.
Deshalb
möchte
ich schrecklich
gerne
auf
circa 2
Tage
nach Berlin
kommen.-
Hast Du
nichtsdagegen?-
Ich will
nicht
bei Euch wohnen weil Ihr noch nicht in
Ordnung
seid.-[8] Verschaffe mir
nur
ein
Hotel-nicht
zu
theuer-und
mache
mir
möglich
in
diesen 2
Tagen
mit
Dir concentriert
sprechen zu
können!
-o-
Dann werde ich auch meine
Magnet-Quanten
vertheidigen!
-o-
Wann könnte ich
zu
Dir
kommen?-
Irgendwie
möchte ich dann
an
einem
Don-
nerstag wegfahren
oder
Freitag morgens
und
Sonntag
zurück.
Beste Grüße Dein
Ehrenfest
Wie
bin ich
glücklich
mit Dir
in Contact
zu
sein!!!
ADftS
(NeLR,
Ehrenfest
Archive,
Scientific
Correspondence,
Manuscript
Supplement,
interleaved
between
m
6 and
m 7).
[78 605].
Obscured.
[1]The
preceding
document.
[2]a
is
underscored four
times.
[3]See
Einstein 1907a
(Vol.
2,
Doc.
38),
which
is
explicitly
referred to in
the
following
document.
[4]Planck’s
ellipses
are
the
trajectories
of
a
harmonic
oscillator in the
p, q
phase
space.
See,
e.g.,
Planck
1912 and
the
following
document.
[5]The
last sentence
is
added
at the
right
margin
of
the second
page
of
the
four-page original.
T is
underscored
three times. Karl Ferdinand
Herzfeld
(1892-1978)
was a
student
at the
University
of
Göttingen
and
a
former auditor
of
Einstein at
the
University
of
Zurich
(see
Einstein
to
Paul
Ehrenfest,
20-24
December 1912
[Vol.
5,
Doc.
425],
note
2).
See
Herzfeld
1912
for
his
use
of
a weight
function
that
depends on
the
temperature.
[6]See
the following document
for
a more
detailed
discussion.
[7]See Ehrenfest 1914,
in which
Ehrenfest
derived
a
condition
that
the weight
function G had
to
fulfill in order to
conserve
Boltzmann’s
relation between
entropy
and
probability.
See also
Klein, M.
1970,
pp.
279-283,
for
a
discussion.
[8]Probably a
reference
to
Eduard’s
lingering
illness
(see
the
preceding document).
10.
From
Paul Ehrenfest
[Leyden,
21
May
1914][1]
Lieber Einstein![2]
1.
Vielen
Dank
für
Deinen lieben
Brief![3]
2.
Da ich
schrecklich
gerne
mit
Dir
über
meine Sachen
sprechen
möchte
(Correspondenz
führt doch sicher
nicht
zum
Ziel) so frage
ich Dich ob Du
in der Zeit
von
Freitag
d.
29 V bis
Sonntag
31.
V in
Berlin bist.
Ich
würde dann sehr
gerne
in diesen zwei
Tagen
mit Dir
sprechen.