DOCUMENT 10 MAY
1914
23
[Wohnen
würde ich
ganz
bestimmt
nicht bei
Dir,
aber wohl
gerne
möglichst
nahe
von
Dir!]-[4]
Bitte antworte
mir
darüber
(natürlich
absolut
rückhaltslos!!!)
auf
beiliegender
Postkarte
möglichst
umgehend.
-o-
Die
Bemerkungen
auf
den
beiliegenden
Blättern
gucke
ein bisserl
durch,
aber
beantworten
brauchst
Du Sie
nicht-ich
hole
mir
die
Antwort lieber mündlich.
Deinen
Bemerkungen
über
Magnet
Elektron
kann
ich
nicht zustimmen.
Ich
werde
mündlich
gegen
Dich meine These
vertheidigen
und
zwar gerade
mit
Hülfe
adia-
batischer unendlich
langsamer
Annäherung
des
Magnetes!
Nämlich diese These.
Ist ohne
Magnetfeld[5]
h h
mrm
=
a±2ï’±22i;.....
so
ist
nach adiabatischer
Annäherung
des
Magnetes geworden[6]
eH
h
mr2tù
H--r2co
=
0,
±-,
±2-h
c
2n
2n
vielleicht
kleiner Coefficientenfehler.
Dies erhält
man,
wenn man
beachtet
das
j
Sdo
erstreckt
über Kreisbahn des Elek-
trons während
ganzer Annäherungs Epoche
des
Magnetes
J(£da
=
ƒ
ƒ
fáf0
ist.
[Du
schreibst
den
gefährlichen
Satz nieder
"trotzdem die
elektrodynamischen
Kräfte stets durch den Stab
compensiert
werden“[7]-
[£),
t]
wird
allerdings com-
pensiert
natürlich]-
Zu
G(q, p,
a)-Frage
(1.)
Einstein:[8]
"Die
Annahme einer
derartigen Abhängigkeit
ist nicht
zulässig;
wi-
derstrebt
vollkommen
dem
Boltzmannschen
Gedanken,
denn
......
von selbst
im Laufe der
Zeit ........"
Dass ich Dich in diesem
Punkte verstehe
siehst Du
aus
(9)
auf Blatt
6,
7[9]
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