738 DOCUMENT 523 APRIL
1918
[4]At
this
point
in the
original
text,
Einstein writes the words "die von"
again
and
deletes the fol-
lowing passages: "[vo]m Verlag
Kassirer
ausgeht.
Der Mann ist in
der
Schweiz und hat seinen
bekannten
Verlag ganz
in den Dienst
internationaler
Ziele
gestellt.
Durch ihn
angeregt
verfasste ich
diese Zuschrift. Sie wird fürs erste." In the left
margin
of
the deleted text, Einstein has noted: "Das
Durchgestrichene
beruhte
auf
einer
Verwechslung."
[5]The undertaking-described
in the
preceding
document-had
been initiated
by Georg
Nicolai,
who
at
the
beginning
of
1917 had floated
a publication proposal
in
a
somewhat different
guise,
which
Einstein had
flatly rejected
(see
Doc.
289).
Acting as intermediary,
Ilse Einstein
again cautiously
broached the
subject
to
Einstein in late
April
1918. In
a
letter
to Nicolai,
she
explicitly
referred
to
this
new proposal as
Nicolai’s
idea,
pointing
out
that Einstein had found it
"very good
and correct"
("sehr
gut
und
richtig"),
but
admitting
that she has had
to
pretend
that it
was
her idea
(see
Ilse Einstein
to
Georg
Nicolai,
22
April
1918,
GyMIZ,
ED
184,
vol.
41).
[6]The
firm
of Rascher
& Co. had
published
significant pacifist
literature
during
the
war years,
including
translations
of
Bertrand
Russell,
as
well
as
contributions from Swiss
authors,
e.g.,
Heinrich
Zangger’s "Aufgaben
der Neutralen"
(Zangger 1915d).
[7]Max
Ludwig
Eduard Lehmann (1845-1929)
was
Professor of
History
at the
University
of
Göttingen;
Ernst
Troeltsch,
Professor
of
Philosophy,
had
published extensively on theology
and the
history
of
religion;
Walther
Schücking; Lujo
Brentano
(1844-1931)
was
Professor of
Economics
at
the
University
of
Munich;
Alfred Weber
(1868-1958)
was
Professor
of
Political
Economy
at
the
Uni-
versity
of
Heidelberg.
523.
To
Felix Klein
[Berlin,]
Haberlandstr.
5.
27.
IV. 18.
Verehrter
Herr
Kollege!
Ich habe
vorgestern
Herrn Sommerfeld Ihre
Vorlesungen
bereits
übergeben.
Nun weiss
ich
nicht,
ob
es
in Ihrem
Sinne wäre,
wenn
ich ihn
bäte,
sie vorher
an
Herrn Freundlich
abzugeben.[1]
Ich denke
mir,
dass Herr Sommerfeld sich bald die
Rosinen daraus
herausgesucht
haben wird. Dann kann
er
das
Heft,
falls Sie
es
wün-
schen vielleicht Herrn Freundlich senden.
Es scheint
mir,
dass Ihr Einwand
gegen
die
Auffaussung
der Welt als einer in
räumlicher
Beziehung quasielliptischen
kein Einwand erhoben werden
kann.[2]
Ihr
Einwand scheint mir nach einer elementaren
Überlegung,
die ich
angestellt
habe
nur
für eine
gerade
Dimensionszahl
(für
das
Räumliche)
zuzutreffen.
Denke ich mir eine n-dimensionale
sphärische Mannigfaltigkeit
Rn
(im
n
+
1
dimensionalen euklidischen Raum
Rn+1)
X{
+
...+Xn+l
=
(R)
1
In einem Element
von
Rn
liege
ein elementares
orthogonales
"n-Bein". Dieses
lässt sich
auf
Rn
bewegen.
Ich
nenne
den Punkt 0
= x1 =
x2
=
...
xn,
xn+1
=
±1
"Südpol"
bezw.
"Nordpol" von
Rn.
Das n-Bein
liege
zunächst im
Südpol,
derart,
dass seine Beine
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