828 DOCUMENT 582 JULY 1918
402).
For further
simplification
of
the
proof, see
Weyl
1919d,
pp.
233-234, and
Pauli
1921,
sec.
21.
[10]The
components
of
Uva
do
not
need
to
be
strictly zero
outside
of
the world
canal,
but
they
do
need
to
fall
off
faster than
1/r3 ,
otherwise it is not
guaranteed
that
Ava
=
0 for
v
=
4 (see
Doc.
556,
note
9).
The
same
restriction
applies
to
the
simpler
proof
discussed in the
preceding
note.
[11]Einstein
had raised
essentially
the
same question a
month
earlier
(see
Doc.
556,
in
particular,
notes
10
and
11).
[12]Rudolf
Humm.
[13]Weyl
1918c.
[14]In
Ahrenshoop on
the
Baltic.
582. From Friedrich Adler
Stein
a.
d. Donau 6. Juli 1918.
Lieber
Freund!
Beinahe ein Jahr habe
ich
Ihnen
nicht
geschrieben,
aber ich
habe ununterbro-
chen
an
Sie
gedacht,
denn ich
war
die
ganze
Zeit mit der Relativitätstheorie be-
schäftigt.
Nun ist die Arbeit endlich
fertig
und ich bin sehr
begierig zu
erfahren,
was
Sie dazu
sagen.[1]
Ich
weiss,
dass Sie
von
der
Richtigkeit
Ihrer
Grundlage
so
überzeugt sind,
dass Sie
von
weiteren
Erörterungen
derselben nichts
erwarten.
Und
doch möchte ich Sie mit
dem Lesen
meiner
Arbeit
belasten,
denn
ich
bilde mir ein
nun
wirklich den Ariadnefaden erwischt
zu
haben,
der
zu
einer
zwingenden
Ablei-
tung
der
Notwendigkeit
des
ausgezeichneten Bezugssystems aus
Ihren Transfor-
mationsgleichungen
führt. Der
springende
Punkt
war
mir
schon
lange
klar,
aber ich
habe noch
recht
viel Mühe
gehabt
ihn in allen
Consequenzen so
herauszuarbeiten,
dass
er
auch für andere
überzeugend
sein soll. Heute möchte ich
nur
wissen,
wohin
ich Ihnen die Arbeit senden
darf,
resp.
wie
lange
Sie
eine
Sendung
noch
in
Berlin
antrifft.
Jetzt
erhielt
ich nachträglich
die Arbeit
von
E. Budde in den Verhandl.
von
1914.[2]
Dort ist wiederholt die "Einstein’sche Lichtuhr" erwähnt. In den mir be-
kannten Arbeiten
von
Ihnen kommt aber
nirgends
eine solche
vor.
Es wäre mir sehr
interessant,
wenn
Sie
mir
die betreffende Arbeit senden könnten oder
wenigstens
sagen,
wo
sie erschienen.[3] Haben Sie
auf
die
Budde’sche Arbeit erwidert oder hat
sich
sonst
eine Disskussion daran
geknüpft?
Die
Literaturbeschaffung
ist für mich
natürlich mit ziemlichen
Schwierigkeiten
verbunden,
aber
nach und nach
glaube
ich doch ziemlich alles wesentliche erhalten
zu
haben. Bitte senden Sie
mir
auch,
was
Sie
sonst
etwa seit
der
"kosmologischen Betrachtungen”[4]
publiziert
haben.
Meine Frau erzählte mir mit
grosser
Freude
von
Ihrem Besuch im
vorigen
Som-
mer,
leider
aber
auch,
dass
es
Ihnen
gesundheitlich
nicht
ganz gut
gieng.[5]
Hoffent-
lich sind Sie
jetzt
wieder
ganz
hergestellt.
Was mich
betrifft,
so
habe ich keinerlei
Grund
zur Klage.
Es
geht
mir hier beinahe in
jeder Beziehung
besser als in
Wien.[6]
Vor
allem
ist hier
gute
Luft,
so
dass alle Bekannten erstaunt
sind,
wie
gut
ich
aus-
sehe. Auch
mit
Nahrung
bin ich
besser
versorgt
als
es
die
grosse
Mehrzahl
der
üb–
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