DOCUMENTS
590,
591 JULY 1918 835
[2]The
quantity
(3’,
introduced in Einstein 1916o
(Vol. 6,
Doc.
41),
is
a part
of
the curvature
scalar
(3
that
depends only on g4v
and its first derivatives
(for
the
reasoning
behind this
decomposition
of
0,
see,
e.g.,
Doc.
240).
[3]See Schwarzschild
1916b and
Weyl
1918c,
pp.
208-212, where the interior Schwarzschild
solution is derived with the
help
of
the
Lagrangian
H
(for a guide
to
Weyl’s
derivation,
see
Doc.
511,
note
5).
590. From Hedwig and Max Born
[Berlin,]
28. Juli 1918
"Das Böse,
dieser Satz steht
fest,
Ist
stets
das
Gute
was man
läßt!"
Bessert
Euch,
Ihr faulen
Ahrenshooper,
und
laßt
nicht ferner das
Gute,
nämlich das
Schreiben! Berichtet
vielmehr,
welch liebliche Gedanken der blaue
Himmel und
das
"unendliche"
Meer
Euch
eingeben!
Und kehrt bald und
nudeldick
zurück
zur
Freude
Eurer
Borns.
AKS in the hand
of
Hedwig
Born.
[8
253].
The
postcard
is addressed
"Herrn Professor
Albert Ein-
stein
Ahrenshoop
i/Meckl. Altes
Zollhaus; Niemann,"
and
postmarked
"Berlin
[Gru]newald
29.7.18
12-1N[achmittag]."
The
postmark
is obscured. The
postcard
illustration consists
of
a collage
of
three
photographs:
from
left
to
right,
Max
Wertheimer,
Albert
Einstein,
and Max Born. The author’s
cap-
tion below reads: "Vision
der
einsamen und
sehnsüchtigen
Grunewälder."
591.
To
Michele Besso
Ahrenshoop. [29 July 1918][1]
Lieber
Michele!
Es ist wahrhaft
rührend
von
Euch,
dass
Ihr meinen
alten
Abhandlungen
so
viel
Zeit und
Sorgfalt gewidmet
habt.[2]
Aber
ich
muss
doch
sagen,
dass
recht
vieles
überholt
ist,
sodass sich die Mühe
nicht
lohnt. Gerade die
Opaleszenz-Arbeit-sie
ist beschwert durch die
entbehrliche Fourier
Entwi[cklung.][3]
Es freut mich
sehr,
dass Buek
an
Dir einen
Wegweiser
findet. Er ist ein
ausgezeichneter
Kerl,
aber
kein
Praktikus.[4] Das Buch hat meinen
Jungen
sehr
gefreut;
er
schrieb
es
mir selbst. Ich
danke
Dir;[5]
ich zahle
es
dann,
wenn
ich in die Schweiz
komme,
was
hoffentlich
im Herbst sein wird. Meine
Mutter
zieht wahrscheinlich
zu
meinem in Zürich le-
benden Onkel
(Jakob
Koch),[6] was
für mich
eine sehr erwünschte
Wohnungs-Ge-
legenheit
absetzt.
Schwierigkeiten
wird
es
nicht
machen,
da ich zwischen
ihr
und
meinen Buben eine reinliche
Scheidungslinie
durchführe. Ich
bin
sehr
glücklich
über
die netten
Briefe,
die mir die Buben
schreiben;
auch Mileva schreibt freund–