858 DOCUMENT 604 AUGUST 1918
Usener’s Buch
separat.
Abhandlung
)
D. R.
P.
.34513)
anbei
D. R.
P. 182855)[4]
TLSC
(GyKiRA, Gruppe I, Mappe
992).
Lohmeier and
Schell
1992,
p.
106.
[79
196].
Bureaucratic
notes
are
omitted.
[1]Einstein 1918e
(Vol.
7,
Doc.
7).
[2]For
more on
Einstein’s
expert opinion
to
Anschütz & Co.
concerning a patent application by
the
Gesellschaft für nautische Instrumente,
see
Docs. 559, 568, and 587.
[3]In
Usener
1917,
the author
suggests
that
the
gyrocompass patented
by
Anschütz-Kaempfe
con-
stituted
only a
minor
improvement on a
design
by
Martinus Gerardus
van
den
Bos,
patented
in
1885.
See also Doc. 592 for
more
details and for Arnold Sommerfeld’s involvement in the
Usener
contro-
versy.
[4]The
first enclosure
is
an eighteen-page
critical
report on
Usener’s
book,
dated
12
August
1918
[35 385].
The initials "W.O."
at
the
top suggest
that it
was
written
by Wolfgang
Otto (1878-1957),
manager
of
Anschütz & Co. The second and third enclosures
are copies
of
the
patent
of
Van
den Bos
and
of
the
patent
awarded in 1907
to
Anschütz-Kaempfe
and Friedrich
von
Schirach.
604.
To
Michele Besso
Ahrenshoop
20. VIII.
[1918][1]
Lieber Michele!
Wenn Du kein falsches
Datum
gemacht
hast,
war
Dein
Brief
volle
13
Tage un-
terwegs;
ich erhielt ihn
erst
gestern.
Leider
werde ich
nicht sobald
in die Schweiz
können,
sodass wir
uns
diesmal
[lei]der
wahrscheinlich nicht sehen.
Folgendes
hat
sich
zugetragen
und macht mir
peinliche
Verlegenheit.
Zangger
und
Edg.
Meyer
trugen
mir
eine Lehrstelle
an
Univ. &
Poly
in Zürich
an,[2]
und ich kann mich doch
nicht verteilen. In Berlin
legt
man
mir
alles Erdenkliche
zu
Füssen
...
ich möchte
vor
Scham in den Boden sinken.
(Wie glücklich
wäre ich
vor
18
Jahren mit
einer
lumpigen
Assistenz
gewesen.[3]
Aber
es
ist,
wie Heine
gedichtet
hat:
Hast du
viel, [so
wirst du
bald]
Noch viel
mehr
dazu bekommen
Lies das treffliche Gedichtchen
nach;
es
ist eins
von
den
späten.)[4]
Was thun?
Schwere
Tage
des Grübelns sind
hinter
mir.
Beweis: ich
träumte,
ich hätte mir mit
dem Rasiermesser die
Gurgel durchgeschnitten.
Ich machte
Zangger
und
Meyer
nun folgendes
Anerbieten.
Ich
behalte meine Berliner
Stelle,
komme
aber zweimal
im
Jahr für
je
4-6
Wochen
nach
Zürich und halte
jedesmal
einen
Vortrags-Zyklus
von
etwa
12
Vorlesungen.[5]
Als
Entschädigung
nehme ich dafür
nur
meine
aus
die-
sen
Reisen erwachsenden
Auslagen.
Durch diese Art
Opfer
auf
dem
Altar meiner
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