600 DOCUMENT 430 JANUARY 1918
Bemerkungen
über die wissenschaftliche
Bedeutung jedes
der drei
letztgenann-
ten Herren
wären
uns
auch in dem Falle
erwünscht,
dass dieselben neben den bei-
den
erstgenannten
für den
zu
besetzenden
Posten nicht in Betracht
zu
ziehen sind.
Ihrer hoch
geschätzten
Antwort mit
grossem
Interesse
entgegensehend
bin ich
mit
ausgezeichneter Hochachtung
Ihr
ganz ergebener
A.
Einstein
ALS
(HBEGI). Fizikai Szemle
25
(1975):
260-263.
[82 503].
[1]Friedrich Helmert.
[2]Including Hugo
Krüss
of
the
Ministry
of
Education
(see
Doc.
431).
[3]Einstein
was writing
to
Eötvös
after
consulting
with Wilhelm
Schweydar
(see
Docs. 426 and
427).
[4]Richard
Schumann,
whom
Schweydar
had
unofficially
ranked second
(see
Doc.
427).
[5]Emil
Wiechert
was overwhelmingly
favored
by
the Prussian
Academy
for the
post
of
director
of
the Geodetic Institute
(see
Doc.
427, note 2).
He had been the choice
of
a majority
in the
appointment
commission
(see
the minutes
of
the
Commissionssitzung,
25 October
1917,
GyBAW,
II-XIV, Vol.
14,
p.
34).
[6]Louis
Krüger. Though
the
Academy's
first
alternate,
Krüger was,
in
Schweydar’s disparaging
allusion,
viewed
as
"a
pure surveyor"
(see
Doc.
426).
[7]Ernst
Kohlschütter
was
ranked
as
second alternate in the
Academy’s report.
He had been
a com-
promise
candidate for those commission
members,
who could
accept
neither Emil Wiechert
nor
Louis
Kruger as
director
(see
the minutes
of
the Zweite
Commissionssitzung,
8
November
1917,
GyBAW,
II-XIV, Vol. 14, p. 38).
[8]Wilhelm
Schweydar
had been ranked
as
third alternate in the
Academy’s
report
(see
Gustav
Roethe
et
al.
to
Minister der
geistlichen
und
Unterrichts-Angelegenheiten [Friedrich Schmidt(-Ott)],
20
December 1917,
GyBSa,
I. HA,
Rep.
76
Vc, Sekt.
1,
Tit.
11,
Teil
2,
Nr.
5h,
Vol. 5 (M)).
430. From Karl Scheel
Berlin-Dahlem,
Werderstr. 28
5.
Januar
1918.
Sehr
verehrter Herr
Kollege!
Von
Herrn
Jahnke[1]
hörte ich
gestern
zu
meinem
Bedauern,
daß
Sie für
längere
Zeit
das
Bett
hüten
müssten,[2]
wie ich
ganz
außerordentlich bedauere. Anderer-
seits
sagte
mir aber auch
Herr
Jahnke,
daß Sie
trotz
Ihrer
Bettlägerigkeit
sich noch
mit anderen
Dingen
als mit Ihrer Krankheit
zu
beschäftigen
imstande wären. Das
gibt
mir den
Mut,
mich mit zwei
Dingen
vertrauensvoll
an
Sie
zu wenden.[3]
1)
Ein
Hr.
Vrkljan,[4]
der sich durch
einen
Eilbrief
um
die
Aufnahme in die Gesell-
schaft beworben
hat,
sendet
mir die
beifolgende
Arbeit
zum
Abdruck in den Ver-
handlungen.
Ich möchte die
Verantwortung
nicht
ganz
allein
tragen
und deshalb
bitte ich Sie
um
eine kurze
Meinungsäußerung.
Allzu
rigoros
darf
man
ja in den
heutigen
schlechten Zeiten nicht sein. Natürlich müßte ich die Arbeit noch stili-
stisch
ausputzen.
2)
Wie Ihnen bekannt sein wird feiert
Hr.
Planck
am
23.
April
seinen 60. Geburts-
tag.
Es ist
angeregt
worden,
dieses
Ereignis
dadurch
zu begehen,
daß
man
die
Sit–
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