654 DOCUMENT 466 FEBRUARY 1918
[16]In
Doc.
456,
Mie
suggested
that the metric field
of
Einstein’s
cosmological
model could be
modified
to allow
arbitrary
values for the
density
in
a
universe
of
a
fixed
radius
of
curvature.
In
Doc.
460,
Einstein criticized this
suggestion (for
further
discussion,
see
Doc.
460,
note
5).
[17]Mie’s
notion
of
a
uniform
mass density
which exists in addition to
ordinary
matter is
very
sim-
ilar
to De
Sitter’s notion
of
"world-matter"
(see,
for
instance,
Doc. 355 and Einstein’s
objections
in
Docs. 351
and
359).
[18]The
draft indicates that Mie
was skeptical
that such
a
solution could be found
(see
also
note 15
above).
In the
draft,
he
deleted the
following passage:
"Jedenfalls scheint mir Ihre
Deutung,
dass
p
die durchschnittliche
Dichte
der
Verteilung
der
Himmelskörper sei,
sehr anfechtbar
und eines
genaueren
Beweises
bedürftig.
Wie sieht denn das
Integral aus an
den
Stellen, wo
p
in Wirklichkeit
Null
sein
soll? Es scheint mir
unmöglich
dort
ein im
Gleichgewicht
befindliches
Feld
angeben zu
können,
dass den
Gleichungen
Guv
-
yguv
=
0
gehorcht,
und das
zugleich
die
Eigenschaften
des
Feldes in einem
von
aller Materie sehr weit entfernten Punkt
aufweist,
so
wie
es
Ihr
Integral
tut.
Sie
beweisen
doch
selber,
dass ein
Gravitationspotential,
das den
Bedingungen
genügt,
die
man
in
großer
Entfernung von
aller Materie stellen
muss, nur
mit der
Bedingung K
•
p =
2y
vereinbar
ist? Übri-
gens muss
ich
gestehen,
dass mir der
gekrümmte
Raum auch
wenig
sympatisch."
As
De Sitter
had
shown
(see
Doc.
355, note 7),
it
is impossible
to have deviations from the uniform
mass
distribution
in Einstein’s
cosmological
model without
allowing
other
components
of
the
energy-momentum
tensor
than
the
44-component
to
take
on non-zero
values.
466.
From Max
von
Laue
Feldberg
(Schwarzwald) 18.
2.
18.
Lieber
Einstein!
Deine Karte
vom Anfang
dieses Monats und Deinen
Brief
vom
13. d.
M. habe
ich hierher
nachgesandt
erhalten. Ich danke Dir vielmals
für
die überaus erfreuli-
chen
Mitteilungen.[1]
An Planck schreibe
ich,
sowie ich wieder
zu
Hause
bin,
und
das werde ich
am
24.
d.
M. sein. Bis dahin
wartete
ich
gern, um
noch mit meiner
Frau über diese
Dinge
zu
reden,[2]
und weil ich dort wieder die Schreibmaschine
zur
Verfügung
habe,
was
für alle
Beteiligten
ein Vorteil ist. Sollte aber
der Brief
an
Planck
Eile
haben,
so
telegraphiere
mir
bitte sobald als
möglich
hierher;
die Adres-
se:
"Feldberg
(Schwarzwald)"
reicht
aus.
Eiliger
scheint
mir,
Dir über
die
Planckfeier
zu
schreiben.[3] Die
Aufgabe,
Plancks
Verdienste
um
die
Thermodynamik [z]u schildern,
ist
nun
sehr
ehrenvoll,
aber
für
mich
recht
schwer. Dazu
muss man
eigentlich
die
Entwicklung
der
Ther-
modynamik, sagen
wir
von
1875-1895, miterlebt haben. Da das bei mir nicht der
Fall
ist,
müsste ich schon
eingehende
Studien
darüber
treiben,
zumal ich früher
ge-
hört
habe,
dass damals über
thermodynamische
Fragen persönliche
Verstimmun-
gen
entstanden
sind,
die dem Vernehmen nach bis
zum
heutigen Tage
nicht
überall
überwunden
sind.[4]
Nun fass dies bitte nicht
so auf,
als ob
ich Plancks Verdienste
auf
thermodynamischem
Gebiete
irgendwie
bezweifeln
wollte;
nur
scheint
es
mir
notwendig,
da
sehr
sorgsam abzuwägen.
Ich will auch
keineswegs
den
Vortrag
ab-
lehnen.
Aber ich
knüpfe
daran eine
Bedingung.
Wenn ich mit ihm
nicht recht
vor–