DOCUMENT 468 FEBRUARY 1918 657
Ihre
Betrachtung
über
die
Fortsetzung
der
guv
von
einem Orte
aus
scheint mir
auf
ein
physikalisch
nicht
berechtigtes
Postulat
gestützt.
Die
berechtigte Forderung
lautet
so.
Die Welt
muss
sich
über
einen räumlichen
vollständigen Querschnitt
hin-
aus
vermittelst
der
Differenzialgleichungen
fortsetzen lassen. Diese
Fortsetzung
muss
eine
eindeutige
sein,
abgesehen von
der
Unbestimmtheit,
welche die freie
Koordinatenwahl
mit
sich
bringt.[6]
Es ist
mir
sehr
unwahrscheinlich,
dass die
Qv
weiteren
Bedingungen
unterworfen
werden
können,
in
der
Art,
wie Sie das
glau-
ben. Die
Beziehung
dAa
dA
+
8va
dx
IW
_
" dx.
=
0
geht
bei verschwindendem Schwerefelde
(dguv/dxa
=
0)
in eine offenbar
ungültige
Bedingung
für das elektrische
Feld
über.
Beste Grüsse
von
Ihrem
A. Einstein.
ALS
(Tyra Payant,
Ocean
City,
N.J.). [83 682].
[1]Doc.
463.
[2]Förster had described his
employment at
the
Krupp
works-major manufacturers
of
military
weaponry-as
relegating
him to the status
of
an
"industrial
slave"
(see
Doc.
420).
[3]Förster used the
pseudonym,
Rudolf
Bach,
in
publishing
his
paper,
Bach 1918.
[4]In
Doc.
463,
Förster wrote that
infinity can
be treated
as a point.
[5]See,
for
example,
Doc.
317,
where this criterion
for
whether
or
not
guv
describes
a
finite
world
is
applied
to
the De Sitter solution in
stereographic
coordinates.
[6]See
Stachel 1992
for
discussion
of
the
early history
of
the
Cauchy
problem
in
general relativity.
468. From Hermann
Coenen[1]
Breslau
XVI,
den 21.
2.
1918.
Sehr verehrter
Herr
Einstein!
Ueber
Ihr
Buch,
das bei
Vieweg
erschienen
ist,[2]
habe ich mich sehr
gefreut
und
danke Ihnen sehr. Ich hatte dieses Buch schon selbst und habe daher das
erste
Ex-
emplar
an
die
Bibliothek der
Kgl. Chirurg.
Klinik
weitergegeben.
Das
von
Ihnen
mir
geschenkte Exemplar
werde ich aber mit
besonderer
Freude
behalten,
bitte Sie
aber,
noch die Freundlichkeit
zu
haben,
eine kleine Dedikation hereinzuschreiben.
Ich
hoffe,
dass Ihnen dies bei Ihrer
angestrengten
Zeit
nicht
zu
viel Mühe macht.